„...
so lange, bis der Geist aus der Höhe über uns ausgegossen wird.
Dann wird die Wüste zum Fruchtgarten, und der Fruchtgarten wird wie
Wald geachtet werden.
Und das Recht
wird sich in der Wüste niederlassen, und die Gerechtigkeit im
Fruchtgarten wohnen.“ Jesaja 32
Bitte
geht mal ins Internet auf maps.google.de und schreibt in das
Suchfeld : „Lahav, Israel". Da erscheint ein winziger Ort umgeben von
grünen Flächen. Jetzt zoomt heraus, in dem ihr zwei- oder dreimal
auf das Minus des Zoom-Reglers links klickt. Ihr werdet feststellen,
dass dieser Ort inmitten der Negev-Wüste liegt. Die dunkelgrünen
Flächen sind – man mag es glauben oder nicht – Wald.
Die
große Wüstenstadt Be'er Sheva liegt nur 25 km in südlicher
Richtung.
Nun
gebt bitte noch „Lev Yatir, Israel“ in das Suchfeld ein. Wieder
erscheint grün. Nun vergrößern – wir sind immer noch im Negev
aber auch Lev Yatir ist umgeben von Wald. Das ist die Leidenschaft
der Israelis, diese Wüste nicht so zu lassen, wie sie ist, sondern
ihr mit High-tec Methoden der Landwirtschaft riesige Plantagen
aufzudrängen, oder aufzuforsten.
Übrigens
– noch einmal einen Blick auf die beiden Waldflächen auf der Karte
werfen: die weiße gestrichelte Linie an der exakt der Wald aufhört
ist die sogenannte „Grüne Linie“, die "Begrenzung" der Palästinensischen Gebiete. Natürlich würden die Israelis nicht so
dreist sein, und auf palästinensischem Boden Bäume pflanzen. Aber
sie würden den Palästinensern sicher gerne zeigen, wie es geht und
welche Vorteile das Aufforsten hat.
In
dem Video wird uns erklärt, was für einen Sinn das Aufforsten in
der Wüste macht, wie das geht und was der Jüdische
Nationalfond
- „Keren Kayemet Le-Israel“ (JNF-KKL) noch für Pläne hat.
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