Ausgerechnet kurz vor dem Pessach-Fest, mit dem die Juden die Flucht aus der ägyptischen Gefangenschaft feiern, drohten Heuschrecken in den Süden Israels einzufallen.
Das Timing war offenbar zu passend, um Anspielungen auf die Bibel gänzlich zu unterlassen: Vor dem Exodus der Juden brachen laut der Bibel zehn Plagen über Ägypten herein, und die achte bestand aus: Heuschrecken.
Eine solche Plage biblischer Ausmaße blieb den Israelis jetzt erspart -
denn moderne Gegenmittel hatten offenbar Erfolg. Am Mittwochmorgen
wurde der Schwarm, der in der Nacht rund acht Quadratkilometer
Wüstenboden bedeckt haben soll, aus der Luft und vom Boden aus mit Gift
besprüht.
So sollten den Heuschrecken der Garaus gemacht werden, noch
bevor der Morgentau von ihren Flügeln verschwunden war und sie weiter
Richtung Osten gelangen konnten.
Die Aktion ist offenbar gelungen: Wie das israelische
Landwirtschaftsministerium und lokale Medien berichteten, konnte die
Zahl der Heuschrecken deutlich gesenkt werden. Das Ministerium hatte
zuvor eine Warnung ausgegeben; Landwirte im Süden Israels hatten um ihre
Ernten gebangt.
Eine völlige Entwarnung gab es allerdings noch nicht.
Der Schwarm entstand laut FAO im Südosten Ägyptens im Grenzgebiet zum Sudan und zog am Roten Meer entlang bis nach Kairo. Von dort aus trugen ihn östliche Winde über die Sinai-Halbinsel in Richtung Israel.
Eine völlige Entwarnung gab es allerdings noch nicht.
Der Schwarm entstand laut FAO im Südosten Ägyptens im Grenzgebiet zum Sudan und zog am Roten Meer entlang bis nach Kairo. Von dort aus trugen ihn östliche Winde über die Sinai-Halbinsel in Richtung Israel.
1 Kommentar:
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