Wie Künstler gemobbt werden, nur um nicht in Israel aufzutreten.
Israelische Fans der Golden Oldies der Popmusik werden Eric Burden nicht hören können, wie er seinen Klassiker "House of the Rising Sun" grölt. Der ehemalige Sänger der "Animals" hat seine Aufführung abgesagt, denn er wurde ein Opfter von Einschüchterung, einschließlich Todesdrohungen, wenn er dem jüdischen Staat nicht fern bleibe.
Willkommen beim 'Pro-Frieden' Mobbing, einer weiteren Kampgne der BDS (Boykott/Divestment/Sanctions). Eine neue Bewegung, die sich den öffentlichen Anstrich gibt, "gewaltlosen Druck zur Beendigung der Besatzung" auszuüben. Ihre verhüllten Taktiken reichen von "Vermeidung" bis Drohungen gegenüber Prominenten, die sich weigern der 'großen Lüge' Glauben zu schenken, dass Israel ein 'Apartheid Staat' ist.
Die neue Fixierung auf prominente Stars, sie in diese ausgefallenen Haltungen zu drängen, macht natürlich Sinn, denn in unserer heutigen Zeit bedeutet berühmt = Medienrummel. Die selbsternannten Prominenten-Nahost-Aktivisten aus Großbritannien haben einen gewissen Elan und Chutzpe in ihr heuchlerisches Anti-Israel Straßentheater gesteckt.
Letztes Jahr wurde ein Brief verfasst, der von drei Duzend britischen Celebrities unterzeichnet war, darunter auch die Schauspielerin Emma Thompson, nachdem eine Demonstration gegen die Aufführung des Theaterstücks "Der Kaufmann von Venedig" in hebräisch durch das rennomierte israelische Habima Theater im "Old Globe Theater" in London, erfolglos geblieben war. Habimas angebliches Verbrechen: "ein beschämendes Register von Verwicklungen mit illegalen israelischen Siedlungen auf besetztem palästinensischen Gebiet".Jedoch war nichts von solch einem Protest über ein Ausleseverfahren kultureller Idole zu vernehmen, als die offizielle Aufführung von Richard III. in Mandarin stattfand trotz der immernoch währenden brutalen chinesischen Unterdrückung in Tibet. Zur selben Zeit sangen die "Beethovianer boykottieren Israel" ihre eigene Version der Ode an die Freude immer wieder dazwischen während eines Konzerts der Israelischen Philharmoniker in der Royal Albert Hall in London.
Stevie Wonder |
Das Gehirn hinter dieser Abartigkeit ist Omar Barghouti, Mitbegründer von "Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel (PACBI)". Er war am Philosophie-Institut an der Tel Aviv Universität. Er hat die Idee der Gehirnwäsche von Berühmtheiten von dem Theoretiker Antonio Gramsci abgeschaut, der sagte, dass der beste Weg, den Feind zu bekämpfen ist, die Vorherrschaft über die Elite Institutionen und die populäre Kultur zu bekommen.
Aber während die BDS-Aktivisten sich über ihren neuesten Erfolg auf die Schulter klopfen, Eric Burdon von Israel fern gehalten zu haben, muss man sich fragen, ob sie das Leben eines einzigen Palästinensers dadurch verbessert haben. Und haben sie einen einzigen Israeli davon überzeugt, dass so Hoffnung auf einen "Friedensprozess" entstünde? Im Gegenteil! Jedenfalls haben es die BDSler für die Mission vom Boten-Diplomanten John Kerry noch schwieriger gemacht.
Die BDS Nebel-Taktik, dass Boykott der einzige Weg sei, Israel von den "Besetzten Palästinensischen Gebieten" zu vertreiben, ist eben eine Lüge!
Für jedes verscheuchte "Animal" stehen haufenweise 1a Entertainer bereit, ihr Können in Israel jüdischen und arabischen Fans zu präsentieren, einschließlich Personen wie Aerosmith, Celine Dion, Lady Gaga, und Justin Timberlake.
Als "Farbe Lila" Autorin Alice Walker - eine leidenschaftliche BDS Unterstützerin, die nicht mal zulässt, dass ihr Buch ins Hebräische übersetzt wird - von R+B Star Alicia Keys verlangte, nicht in Israel aufzutreten, weil es ein "Apartheid Land" sei, antwortete die 14-fache Grammy Award Siegerin: "Ich freue mich auf meinen ersten Besuch in Israel. Musik ist eine universelle Sprache, die dazu da ist, Zuhörer in Frieden und Liebe zu vereinen, und das ist auch der Geist unserer Show."
Alicia Keys |
Hier ein Hinweis an alle Palästinenser und ihre Unterstützer: Wollt ihr Frieden? Dann zeigt es euren israelischen Nachbarn deutlich, dass ihr es ernst meint und schickt die BDS Lügner in die Wüste.
von Abraham Cooper und Harold Brackman
forbes
2 Kommentare:
Große Zustimmung mit kleiner Korrektur: Eric Burdon hat in Israel gespielt. :)
Times of Israel: »Cancelation? What cancelation?«
Independent: »"It was not my decision to cancel the show, it was my manager's, who as a result of lots of threating emails she received, was genuinely afraid for my life," he said.«
Vielen Dank für die Korrektur. Schön auch, das sich viele Künstler nicht einschüchtern lassen. Die Tatsache an sich, dass man sie unter Druck setzt, ist ja schlimm genug.
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