Wenn junge Israelis die Schule beenden, bereiten sie sich auf die Ehre vor, ihre olivgrüne Armee-Uniform anzulegen, die sie in den nächsten Jahren tragen werden. Sicherlich schmerzt es jedoch auch, der Kindheit Lebewohl zu sagen. Doch die Motivation ist hoch und erstaunliche 72 Prozent aller neuen Rekruten wollen in Kampfeinheiten dienen.
Trotzdem fällt die Übergangszeit ziemlich schwer. Viele dieser jungen Menschen sind zum ersten Mal von zuhause fort, viele haben Angst. Aus diesem Grund hat die messianisch-jüdische Gemeinschaft in Israel ein neues Programm zur Unterstützung der Rekruten ins Leben gerufen. Das intensive, neuntägige Trainingslager mit dem Namen „Nazor“ bietet jungen messianischen Israelis die Hilfe, die sie brauchen, um in der israelischen Armee zu dienen und dabei Gott, Jeschua und die Nation zu ehren.
„Wir kombinieren geistliche, physische und mentale Übungen, um sie in Form zu bringen. Wir bereiten sie darauf vor, ihrem Herrn und ihrem Land zu dienen“, sagt Yochanan Stanfield, einer der Übungsleiter. „Wir ermutigen sie, in der Armee zu ihrem Glauben zu stehen. Diese jungen Menschen sind wahrscheinlich die wichtigsten Zeugen Jesu einer ganzen Jugendgeneration in Israel.“
Den Berichten der Nazor-Teilnehmer zufolge verspüren die meisten einen besonderen Ruf für ihr Leben in den Streitkräften. „Wir werden nicht nur für die israelische Armee ausgerüstet, sondern auch für Gottes Armee,“ so einer der Trainingsabsolventen. Programmdirektor Joel Goldberg sieht in Nazor einen Weg, jungen messianischen Menschen zu helfen, an ihrem Glauben während der Jahre im Militär festzuhalten.
„Viele von ihnen werden Beziehungen zum anderen Geschlecht aufbauen, während sie in der Armee sind. Sie können sich vom Herrn entfernen und nicht mehr in die Gemeinde kommen“, sagteGoldberg. „Es ist so wichtig, dass wir alle diese jungen Menschen während ihres Dienstes unterstützen“, forderte Goldberg die Eltern und Besucher der diesjährigen Abschlussfeier auf.
„Diese jungen Mädchen und Jungs geben ihr Leben, um uns und unserer Nation zu dienen. Sie sind hier für uns da und wir müssen für sie ebenso da sein.“
Goldberg organisiert die Teilnahme von Jugendgruppen aus örtlichen Gemeinden an besonderen Zeremonien für messianische Soldaten. Wenn ein Soldat eine Grundausbildung absolviert hat, erhält er eine Auszeichnung oder erreicht einen neuen Rang. Hier stellt Goldberg sicher, dass die ganze Gemeinde involviert wird. Wenn ein Soldat einen Schabbat allein in der Armeebasis verbringen muss, wird darauf geachtet, dass ein messianischer Freund zu Besuch vorbeischaut.
„Das Armeeleben ist sehr ermüdend. Ohne die Unterstützung der Familie und der Gemeinde würden es viele Gläubige nicht schaffen.“ Alle jungen Rekruten in der Armee machen sich darüber Gedanken, wo sie dienen müssen. Einige träumen davon, in der berühmten Armee-Musikband zu spielen, andere wollen Scharfschützen auf den Golanhöhen sein, wieder andere möchten als Computerexperten im Geheimdienst dienen.
Die meisten finden sich allerdings dort wieder, wo die Armee sie braucht. Ein junges Mädchen hatte vor dem Nazor-Trainingscamp für sich entschieden, dass sie die Armee verlassen würde, wenn sie nicht in einer von ihr favorisierten Einheit dienen könne. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, wie es sein würde, zwei Jahre lang etwas zu tun, das sie hasst. „Während des Trainingscamps habe ich mit meiner Angst gerungen, wo ich in der Armee landen werde“, sagte sie bei der Abschlusszeremonie. „Jetzt weiß ich, dass der beste Platz für mich der Ort ist, an dem Gott mich haben will. Wo immer auch Gott mich einsetzt, werde ich etwas Gutes finden. Ich möchte Gott dienen, wo immer ich auch bin.“
„Du wächst dort, wo Gott dich einpflanzt“, ermutigt Goldberg die jungen Rekruten. „Und du wirst herausfinden, dass du ein Segen und ein Zeuge für Jeschua bist, wo immer du auch bist.“
von David Lazarus, Pastor einer messianischen Gemeinde in der Tel Aviver Umgebung.
Printausgabe: israelheute
Christen und messianische Juden - Ihr Stand, ihre Probleme, ihre Wünsche, ihre Ansichten
30.12.13
26.12.13
Christen in den Palästinensergebieten werden bedroht
Christen spielen in der islamischen Welt eine immer
geringere Rolle. Das gilt besonders für die Palästinensergebiete.
Während sie im Gaza-Streifen starker Islamisierung durch die herrschende
radikal-islamische Hamas ausgesetzt sind, leben sie freilich im Raum
Bethlehem, dem Geburtsort Jesu Christi, noch in einer „brüchigen“
Koexistenz mit der islamischen Umgebung.
Das berichtet der Politikwissenschaftler Prof. Heinz Theisen (Köln) in der Zeitschrift „Christ in der Gegenwart“ (Freiburg). Besonders schwer haben es nach seinen Angaben die zahlreicher werdenden Evangelikalen im Heiligen Land. Nicht nur ehemalige Muslime, die den christlichen Glauben angenommen haben, würden mit dem Tode bedroht, sondern auch ihre Missionare. Theisen: „Während die traditionellen Kirchen eine Art Bestandsschutz genießen, können die Evangelikalen darauf nicht vertrauen." Einer ihrer Pastoren im Raum Bethlehem erhalte ständig Morddrohungen.
Bevölkerungsanteil der Christen sinkt drastisch
Der Anteil der Christen unter den Palästinensern ist laut Theisen drastisch gesunken. Um 1900 seien noch etwa 30 Prozent der Palästinenser Christen gewesen. Heute stellten sie nur weniger als 1,4 Prozent der Bevölkerung. Im früher christlich geprägten Bethlehem sei ihr Anteil von 80 Prozent auf 28,2 Prozent gesunken und im gesamten Distrikt einschließlich der Flüchtlingslager auf 12,7 Prozent. Diese Zahlen erklärten sich nicht einfach aus der israelischen Besatzung. Vielmehr müsse man sie im Rahmen des Auszugs der Christen aus dem gesamten Nahen Osten sehen.
Belohnung: Toleranz und Respekt
In Bethlehem spiegele sich die Vielfalt des Christentums. Dazu gehörten orientalisch orthodoxe Kirchen, katholische Kirchen des Ostens sowie evangelische Kirchen und freikirchliche Vereinigungen. Sie lebten trotz einer „oft mangelnden Solidarität“ nebeneinander.
Auch für das Zusammenleben mit Muslimen gebe es Spielregeln. Dabei spiele Bethlehem eine Sonderrolle. Die Pilger und Touristen böten auch Muslimen ein Einkommen. Christen würden mit Toleranz und Respekt belohnt.
Im Gaza-Streifen gelte dies für die etwa 3.000 Christen unter 1,5 Millionen Muslimen nicht. Schon Schulkinder würden auf den islamischen Kurs eingeschworen; Mädchen müssten in der Schule islamische Kleidung tragen.
Palästinenserstaat wäre „katastrophal“
Nach Theisens Einschätzung wäre der von den Palästinensern geforderte eigene Nationalstaat für die Christen „katastrophal“. Die Machtkonflikte zwischen Säkularisten und Islamisten, die bisher durch die Teilung von Westjordanland und Gaza eingedämmt würden, würden dann ungebremst ausgetragen. Die internationalen Hilfen würden zurückgehen, und der Staat wäre – so Theisen – „mangels jeder Kontrolle noch korrupter als die Autonomiebehörden“.
Sein Fazit: „Je mehr die Nationalstaaten im Nahen Osten in inneren Bürgerkriegen zerfallen, desto vorsichtiger sollten die Palästinenser bezüglich ihres eigenen Staates sein.“
idea
Das berichtet der Politikwissenschaftler Prof. Heinz Theisen (Köln) in der Zeitschrift „Christ in der Gegenwart“ (Freiburg). Besonders schwer haben es nach seinen Angaben die zahlreicher werdenden Evangelikalen im Heiligen Land. Nicht nur ehemalige Muslime, die den christlichen Glauben angenommen haben, würden mit dem Tode bedroht, sondern auch ihre Missionare. Theisen: „Während die traditionellen Kirchen eine Art Bestandsschutz genießen, können die Evangelikalen darauf nicht vertrauen." Einer ihrer Pastoren im Raum Bethlehem erhalte ständig Morddrohungen.
Bevölkerungsanteil der Christen sinkt drastisch
Der Anteil der Christen unter den Palästinensern ist laut Theisen drastisch gesunken. Um 1900 seien noch etwa 30 Prozent der Palästinenser Christen gewesen. Heute stellten sie nur weniger als 1,4 Prozent der Bevölkerung. Im früher christlich geprägten Bethlehem sei ihr Anteil von 80 Prozent auf 28,2 Prozent gesunken und im gesamten Distrikt einschließlich der Flüchtlingslager auf 12,7 Prozent. Diese Zahlen erklärten sich nicht einfach aus der israelischen Besatzung. Vielmehr müsse man sie im Rahmen des Auszugs der Christen aus dem gesamten Nahen Osten sehen.
Belohnung: Toleranz und Respekt
In Bethlehem spiegele sich die Vielfalt des Christentums. Dazu gehörten orientalisch orthodoxe Kirchen, katholische Kirchen des Ostens sowie evangelische Kirchen und freikirchliche Vereinigungen. Sie lebten trotz einer „oft mangelnden Solidarität“ nebeneinander.
Auch für das Zusammenleben mit Muslimen gebe es Spielregeln. Dabei spiele Bethlehem eine Sonderrolle. Die Pilger und Touristen böten auch Muslimen ein Einkommen. Christen würden mit Toleranz und Respekt belohnt.
Im Gaza-Streifen gelte dies für die etwa 3.000 Christen unter 1,5 Millionen Muslimen nicht. Schon Schulkinder würden auf den islamischen Kurs eingeschworen; Mädchen müssten in der Schule islamische Kleidung tragen.
Palästinenserstaat wäre „katastrophal“
Nach Theisens Einschätzung wäre der von den Palästinensern geforderte eigene Nationalstaat für die Christen „katastrophal“. Die Machtkonflikte zwischen Säkularisten und Islamisten, die bisher durch die Teilung von Westjordanland und Gaza eingedämmt würden, würden dann ungebremst ausgetragen. Die internationalen Hilfen würden zurückgehen, und der Staat wäre – so Theisen – „mangels jeder Kontrolle noch korrupter als die Autonomiebehörden“.
Sein Fazit: „Je mehr die Nationalstaaten im Nahen Osten in inneren Bürgerkriegen zerfallen, desto vorsichtiger sollten die Palästinenser bezüglich ihres eigenen Staates sein.“
idea
19.12.13
Weihnachten in Bethlehem
Das bevorstehende Weihnachtsfest erfordert auch auf israelischer Seite intensive Vorbereitungen. Die COGAT (Israelische Zivilverwaltung für das Westjordanland) hat wie jedes Jahr eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um den christlichen Palästinensern und Touristen aus der ganzen Welt die Reise zur Geburtskirche in Bethlehem so unkompliziert wie möglich zu gestalten.
So werden beispielsweise
zusätzliche Visa für jordanische Staatsbürger ausgestellt, die ihre Familien im Westjordanland besuchen. Auch die Einreise arabischer Israelis und Palästinenser aus dem Gazastreifen in das Westjordanland wird ermöglicht. Zudem werden die Öffnungszeiten für Grenzübergänge deutlich ausgeweitet.
Die COGAT und die Zivilverwaltung wünschen allen palästinensischen Christen und Besuchern ein sicheres, frohes und erfülltes Weihnachtsfest.
Außenministerium des StaatesIsrael
Israels Äthiopische Messianische Juden
1984: Im ganzen Norden von Äthiopien ist der Hunger entlang jeder Straße und vor jedem Stadttor zu sehen.
Das war in den 80er Jahren, da wurde die Welt des Horrors, der in Äthiopien herrschte, gewahr.
Aber für tausende äthiopischer Juden war die Lösung nicht Geld oder Nahrung - es war ein Exodus ins Heilige Land.
Jetzt, 25 Jahre später, hat sich ein neues Wunder unter den Nachkommen des Königs Salomon und der Königin Saba ereignet.
Im Film wird die Ebenezer Gemeinde in Tel Aviv gezeigt. Sie besteht aus fast 100 israelischen messianischen Juden, die aus Äthiopien stammen. 90 Prozent von ihnen kamen zum Glauben an Yeshua nachdem sie die Aliah (Einwanderung als Juden) nach Israel gemacht hatten.
"In der Bibel steht, dass die neuen Immigranten aus Äthiopien nicht ohne Ursache kamen. In Zephania 3, Vers 9 u. 10 steht: > Dann aber werde ich dafür sorgen, dass die anderen Völker nie mehr ihre Götzen anrufen. Sie alle werden nur noch zu mir, dem Herrn, beten und mir dienen. Sogar noch aus dem fernen Äthiopien werden sie mein zerstreutes Volk wie eine Opfergabe herbeibringen <.
Wir sind genau aus diesem Grund hier. Wir kamen nicht ohne Grund. Wir kamen hierher, um den Namen Yeshuas zu erheben und um a l l e n zu sagen, dass Yeshua der HERR ist."
Viele aus der Ebenezer Gemeinde mussten nachdem sie Gläubige an Yeshua wurden, Verfolgung erleiden - in der Schule, unter ihren Landsleuten und vom Staat Israel. Manchen wird die Abschiebung angedroht.
"Zur Zeit lernen die Menschen: wenn du an Yeshua glaubst, fängt der Ärger an. Die meisten von ihnen arbeiten hart, um ihre Familien zu ernähren, und das unter großen Erschwernissen. Keiner von den Leuten hier hat ein leichtes Leben. Aber trotz alledem preisen sie den HERRN, und dann vergessen sie alle ihre Probleme. Sie erheben die Hände und loben Gott.
Kürzlich kam der Gemeindeleiter der Ebenezer Gemeinde auf die Idee mit der Tiferet Gemeinde von maoz eine Partnerschaft einzurichten. Dank der großzügigen Spenden der maoz-Unterstützer wurde nun zum ersten Mal ein nagelneuer Kinderdienst und eine Jugendgruppe in der Ebenezer Gemeinde gestartet.
"Die Jugend müssen wir noch überzeugen, dass es gut ist hierher zu kommen. Die Jugendlichen bleiben lieber zu Hause oder gehen zu anderen Jugendtreffpunkten. Wir müssen die Jugendlichen wieder in die Gemeinde bringen. Wir beten, dass sie kommen. Wir haben ja Lehrmaterial bekommen und auch Mobiliar und Ausstattung. Es gibt ein Lehrer, der mit den Kindern arbeitet. Es läuft gut - wir sind aber noch am Anfang."
> Und ich will in deiner Mitte ein demütiges und geringes Volk übriglassen; das wird auf den Namen des Herrn vertrauen. < Zephania 3, 12
"Das ist die Berufung unserer Gemeinde: Wir sind nicht eine Versammlung von Menschen, sondern die Gemeinde des Herrn.
Um die Vision der Ebenezer Gemeinde zu unterstützen, geht man auf: www.maozisrael.org/iswi
MAOZ
Das war in den 80er Jahren, da wurde die Welt des Horrors, der in Äthiopien herrschte, gewahr.
Aber für tausende äthiopischer Juden war die Lösung nicht Geld oder Nahrung - es war ein Exodus ins Heilige Land.
Jetzt, 25 Jahre später, hat sich ein neues Wunder unter den Nachkommen des Königs Salomon und der Königin Saba ereignet.
Im Film wird die Ebenezer Gemeinde in Tel Aviv gezeigt. Sie besteht aus fast 100 israelischen messianischen Juden, die aus Äthiopien stammen. 90 Prozent von ihnen kamen zum Glauben an Yeshua nachdem sie die Aliah (Einwanderung als Juden) nach Israel gemacht hatten.
"In der Bibel steht, dass die neuen Immigranten aus Äthiopien nicht ohne Ursache kamen. In Zephania 3, Vers 9 u. 10 steht: > Dann aber werde ich dafür sorgen, dass die anderen Völker nie mehr ihre Götzen anrufen. Sie alle werden nur noch zu mir, dem Herrn, beten und mir dienen. Sogar noch aus dem fernen Äthiopien werden sie mein zerstreutes Volk wie eine Opfergabe herbeibringen <.
Wir sind genau aus diesem Grund hier. Wir kamen nicht ohne Grund. Wir kamen hierher, um den Namen Yeshuas zu erheben und um a l l e n zu sagen, dass Yeshua der HERR ist."
Viele aus der Ebenezer Gemeinde mussten nachdem sie Gläubige an Yeshua wurden, Verfolgung erleiden - in der Schule, unter ihren Landsleuten und vom Staat Israel. Manchen wird die Abschiebung angedroht.
"Zur Zeit lernen die Menschen: wenn du an Yeshua glaubst, fängt der Ärger an. Die meisten von ihnen arbeiten hart, um ihre Familien zu ernähren, und das unter großen Erschwernissen. Keiner von den Leuten hier hat ein leichtes Leben. Aber trotz alledem preisen sie den HERRN, und dann vergessen sie alle ihre Probleme. Sie erheben die Hände und loben Gott.
Kürzlich kam der Gemeindeleiter der Ebenezer Gemeinde auf die Idee mit der Tiferet Gemeinde von maoz eine Partnerschaft einzurichten. Dank der großzügigen Spenden der maoz-Unterstützer wurde nun zum ersten Mal ein nagelneuer Kinderdienst und eine Jugendgruppe in der Ebenezer Gemeinde gestartet.
"Die Jugend müssen wir noch überzeugen, dass es gut ist hierher zu kommen. Die Jugendlichen bleiben lieber zu Hause oder gehen zu anderen Jugendtreffpunkten. Wir müssen die Jugendlichen wieder in die Gemeinde bringen. Wir beten, dass sie kommen. Wir haben ja Lehrmaterial bekommen und auch Mobiliar und Ausstattung. Es gibt ein Lehrer, der mit den Kindern arbeitet. Es läuft gut - wir sind aber noch am Anfang."
> Und ich will in deiner Mitte ein demütiges und geringes Volk übriglassen; das wird auf den Namen des Herrn vertrauen. < Zephania 3, 12
"Das ist die Berufung unserer Gemeinde: Wir sind nicht eine Versammlung von Menschen, sondern die Gemeinde des Herrn.
Um die Vision der Ebenezer Gemeinde zu unterstützen, geht man auf: www.maozisrael.org/iswi
MAOZ
1.12.13
Wir leben im Jesus-Land
Arabische Christen im Gazastreifen und im Westjordanland grenzen sich häufig von Israel ab. Vor allem im gazastreifen geschieht dies, um sich als Minderheit nicht zusätzlich der Bedrohung durch radikale Muslime auszusetzen. Inzwischen trauen sich imm mehr arabisch Christen zu einem offenen Bekenntnis zu Israel und distanzieren sich vom Israelhass ihrer muslimischen Umgebung.
Die Haltung mancher israelfeindlicher arabischer Christen spiegelte sich zum Teil auch am Festhalten an der unbiblischen Ersatztheologie, wonach Israel und die Juden von Gott verstoßen seien und heilsgeschichtlich keine Rolle mehr spielten. Zunehmend finden arabische Christen die Einsicht und den Mut, diese Positionen zu revidieren oder sich offen zu ihrer biblischen Sicht der Sache zu bekennen.
Das wird auch in den israelischen Medien zur Kenntnis genommen. So berichtete Israels auflagenstärkste zeitung "Israel Hayom" in einem längeren Artikel über eine wachsende Gruppe arabischer Christen in Nordisrael, welche sich immer mehr mit dem jüdischen Staat identifiziert. Die Zeitung berichtete über eine Konferenz, auf der der griechisch-orthodoxe Pater Gabriel Nadaf darlegte, dass "Juden und Chisten vom selben Bund sind". Er verwies darauf, dass die Christen schon lange vor der arabisch-muslimischen Eroberung im Land lebten: "Wir sind keine Araber, wir sind lediglich Christen, die arabisch sprechen."
Christen, die so etwas äußern, sehen sich Widerstand ausgesetzt, auch Bedrohungen. "Aber wir haben die Barriere der Angst durchbrochen", sagt Gabriel Nadaf und versicherte, es würden noch viele weitere arabische Christen für Israel aufstehen. Schon jetzt melden sich 20 Prozent der arabischen Christen freiwillig zur israelischen Armee. Etliche haben auch Karriere in den israelischen Verteidigungsstreitkräften gemacht.
"Der Judenstaat ist der einzige Staat im Nahen Osten, in dem Christen respektiert werden un din Frieden leben können", sagt der arabmäische Christ Shahdi Halul der Zeitschrift Israel Heute und betont: Wir sind die einzigen Christen im Nahen Osten, die in Sicherheit und in Frieden leben!"
Der 38-jährige aus dem galiläischen Dorf Gush Chalav unweit von Safed sagte, viele Christen seien zu feige, "die Wahrheit auszusprechen, wenn sie dem Islam entgegensteht".
Laut israelischem Ausweis ist er ein Araber, er besteht aber darauf, kein Araber zu sein: "Ich bin Aramäer, und als solcher möchte ich auch vom Staat Israel anerkannt werden."
Er diente in der israelischen Armee als Offizier. Scharl Jakob aus demselben Dorf erklärt: "Wir leben nicht nur im Jesus-Land, wir sprechen auch die Sprache Jesu." Zu seiner Identität sagt er: "Zuerst sind wir israelische Staatsbürger, unsere Religion ist das Christentum, wir gehörten zur maronitischen Denomination, unsere Nationalität ist aramäisch."
Der Autor des Berichts in "Israel Hayom" kommt zu dem Schluss, dass Israelis "diese mutigen Menschen umarmen müssen. Wir müssen ihnen helfen, ihre Lebensumstände zu verbessern und sie in unsere Geselllschaft zu integrieren. Und am wichtigsten ist es: wir müssen ihr Leben mit unserem Leben schützen."
Aus: Factum
Die Haltung mancher israelfeindlicher arabischer Christen spiegelte sich zum Teil auch am Festhalten an der unbiblischen Ersatztheologie, wonach Israel und die Juden von Gott verstoßen seien und heilsgeschichtlich keine Rolle mehr spielten. Zunehmend finden arabische Christen die Einsicht und den Mut, diese Positionen zu revidieren oder sich offen zu ihrer biblischen Sicht der Sache zu bekennen.
Das wird auch in den israelischen Medien zur Kenntnis genommen. So berichtete Israels auflagenstärkste zeitung "Israel Hayom" in einem längeren Artikel über eine wachsende Gruppe arabischer Christen in Nordisrael, welche sich immer mehr mit dem jüdischen Staat identifiziert. Die Zeitung berichtete über eine Konferenz, auf der der griechisch-orthodoxe Pater Gabriel Nadaf darlegte, dass "Juden und Chisten vom selben Bund sind". Er verwies darauf, dass die Christen schon lange vor der arabisch-muslimischen Eroberung im Land lebten: "Wir sind keine Araber, wir sind lediglich Christen, die arabisch sprechen."
Christen, die so etwas äußern, sehen sich Widerstand ausgesetzt, auch Bedrohungen. "Aber wir haben die Barriere der Angst durchbrochen", sagt Gabriel Nadaf und versicherte, es würden noch viele weitere arabische Christen für Israel aufstehen. Schon jetzt melden sich 20 Prozent der arabischen Christen freiwillig zur israelischen Armee. Etliche haben auch Karriere in den israelischen Verteidigungsstreitkräften gemacht.
"Der Judenstaat ist der einzige Staat im Nahen Osten, in dem Christen respektiert werden un din Frieden leben können", sagt der arabmäische Christ Shahdi Halul der Zeitschrift Israel Heute und betont: Wir sind die einzigen Christen im Nahen Osten, die in Sicherheit und in Frieden leben!"
Der 38-jährige aus dem galiläischen Dorf Gush Chalav unweit von Safed sagte, viele Christen seien zu feige, "die Wahrheit auszusprechen, wenn sie dem Islam entgegensteht".
Laut israelischem Ausweis ist er ein Araber, er besteht aber darauf, kein Araber zu sein: "Ich bin Aramäer, und als solcher möchte ich auch vom Staat Israel anerkannt werden."
Er diente in der israelischen Armee als Offizier. Scharl Jakob aus demselben Dorf erklärt: "Wir leben nicht nur im Jesus-Land, wir sprechen auch die Sprache Jesu." Zu seiner Identität sagt er: "Zuerst sind wir israelische Staatsbürger, unsere Religion ist das Christentum, wir gehörten zur maronitischen Denomination, unsere Nationalität ist aramäisch."
Der Autor des Berichts in "Israel Hayom" kommt zu dem Schluss, dass Israelis "diese mutigen Menschen umarmen müssen. Wir müssen ihnen helfen, ihre Lebensumstände zu verbessern und sie in unsere Geselllschaft zu integrieren. Und am wichtigsten ist es: wir müssen ihr Leben mit unserem Leben schützen."
Aus: Factum
14.11.13
Messianische Jüdin bekennt Schuld
Die israelischen Zollbeamten haben schon viel gehört und gesehen: Sie
kennen alle erdenklichen Versuche, Einkäufe aus dem Ausland ins Land zu
schmuggeln, ohne dafür Abgaben zu bezahlen. Sie haben auch schon alle
möglichen Arten von Entschuldigungen für solche Vergehen gehört.
Jetzt waren sie jedoch ziemlich fassungslos, als ein junges Mädchen sie fragte, ob sie nachträglich ihre Abgaben bezahlen könne: Sie hatte es nämlich eine Woche zuvor geschafft, einen Artikel an den Behörden vorbei ins Land zu schmuggeln. Das junge Mädchen kehrte von einer Reise aus Indien zurück und war - ohne ihr brandneues Smartphone beim Zoll zu melden - über den Grenzübergang am Jordan ins Land gelangt.
Ein paar Tage später tat es ihr leid und sie nahm Kontakt zu den Zollbeamten auf. „Ich konnte das Erstaunen in der Stimme des Zollbeamten am Telefon hören, als ich ihn anrief“, berichtete sie.
Die örtlichen Beamten gaben ihr Anliegen an den Leiter der Zollbehörde, Yigal Malka, weiter. Er war vom Schuldbewusstsein des Mädchens tief berührt. „Es ist ein wirklich seltenes Ereignis, dass jemand kommt und nachträglich bezahlen möchte“, sagte Malka, der beschloss, dem Mädchen die Schulden zu erlassen, die sich auf rund 500 Schekel (etwa 105 Euro) beliefen. „Ich stehe erst am Anfang meines Studiums und da ist wirklich jeder Schekel wichtig für mich“, erklärte das Mädchen. „Aber ich bin eine messianische Jüdin und weiß, dass es nicht Gottes Wille ist, heimlich Steuern zu umgehen – also entschied ich mich, die Dinge wieder zu berichtigen“.
IH
Jetzt waren sie jedoch ziemlich fassungslos, als ein junges Mädchen sie fragte, ob sie nachträglich ihre Abgaben bezahlen könne: Sie hatte es nämlich eine Woche zuvor geschafft, einen Artikel an den Behörden vorbei ins Land zu schmuggeln. Das junge Mädchen kehrte von einer Reise aus Indien zurück und war - ohne ihr brandneues Smartphone beim Zoll zu melden - über den Grenzübergang am Jordan ins Land gelangt.
Ein paar Tage später tat es ihr leid und sie nahm Kontakt zu den Zollbeamten auf. „Ich konnte das Erstaunen in der Stimme des Zollbeamten am Telefon hören, als ich ihn anrief“, berichtete sie.
Die örtlichen Beamten gaben ihr Anliegen an den Leiter der Zollbehörde, Yigal Malka, weiter. Er war vom Schuldbewusstsein des Mädchens tief berührt. „Es ist ein wirklich seltenes Ereignis, dass jemand kommt und nachträglich bezahlen möchte“, sagte Malka, der beschloss, dem Mädchen die Schulden zu erlassen, die sich auf rund 500 Schekel (etwa 105 Euro) beliefen. „Ich stehe erst am Anfang meines Studiums und da ist wirklich jeder Schekel wichtig für mich“, erklärte das Mädchen. „Aber ich bin eine messianische Jüdin und weiß, dass es nicht Gottes Wille ist, heimlich Steuern zu umgehen – also entschied ich mich, die Dinge wieder zu berichtigen“.
IH
8.11.13
„Illegaler“ Wohnungsbau
von Ulrich W. Sahm
Reflexartig empört sich die Welt bei jeder Ankündigung neuer Siedlungswohnungen, ohne zu bemerken, dass die gleichen Wohnungen in früheren Planungsphasen längst angekündigt worden sind.
Was sind eigentlich „völkerrechtlich illegale jüdische Siedlungen“? Es gibt kein Völkerrecht, das Juden verbietet, irgendwo zu wohnen. Die Genfer Konvention von 1949 verbietet einem Besatzerstaat, seine Bevölkerung in besetztes Gebiet zu „deportieren oder zu transferieren“. So der bindende englische Wortlaut. Gemeint war das Vorgehen der Nazis in den Ostgebieten. Weil das mit Nahost nicht vergleichbar ist, hat das IKRK die Begriffe „deportieren“ und „transferieren“ in „Umsiedeln“ verwandelt. Niemand behauptet ernsthaft, dass die „extremistischen“ jüdischen Siedler unfreiwillig ins Westjordanland oder nach Ostjerusalem „deportiert“ worden seien. Da in vielen Siedlungen christliche Familien und Palästinenser leben, ist auch das Wort „jüdisch“ problematisch. Korrekter wäre es, sie „israelisch“ zu nennen.
„Siedlungen“ sind Wohnviertel mit 70.000 Einwohnern in Jerusalem, die
Universitätsstadt Ariel, Dörfer und Städte mit Industrievierteln und
Wohnsilos. Israelische Rechtsexperten wie Alan Baker behaupten, dass die
Konvention auf Israel nicht angewandt werden könne, weil die besetzten
Gebiete keinem Souverän gehören. Die Ägypter hatten den Gazastreifen bis
1967 nur „verwaltet“. Cis-Jordanien ist vom Königreich Jordanien erst
besetzt und dann „völkerrechtswidrig“ annektiert worden.
Palästinensische Souveränität steht noch aus. Ob ein palästinensischer
Staat entsteht und welche Gebiete Palästina oder Israel zugeschlagen
werden, muss durch Verhandlungen geklärt werden. Sowie sich Israel und
Palästinenser auf eine Grenze geeinigt haben, wäre automatisch auch die
Siedlungsfrage geklärt.
Für Frieden mit Ägypten hat Israel 1982 alle Siedlungen im Sinai geräumt, darunter die Stadt Jamit. 2005 hat sich Israel aus dem Gazastreifen zurückgezogen. Dabei wurden alle 8.000 Siedler nach Israel geholt. Gleichzeitig hat Israel seine Siedlungen im nördlichen Cisjordanien geräumt.
Die ersten „Siedlungen“ entstanden nach dem 6-Tage-Krieg von 1967 als eine Erfindung der linken Arbeiterpartei. Nach dem dreifachen Nein der arabischen Liga in Khartum – „kein Frieden, keine Anerkennung, keine Verhandlungen mit Israel“ – war klar, dass Israel auf den besetzten Gebieten sitzen bleiben würde. Um Hunderttausende feindselig gesinnte Araber zu kontrollieren, kam mangels Soldaten die Idee auf, Zivilisten an strategischen Stellen zu positionieren.
Der 1967 begonnene Bau riesiger Wohnviertel (Siedlungen) in Jerusalem sollte es unmöglich machen die Stadt jemals wieder zu teilen. Das hat für Juden emotionale, religiöse und nationale Gründe, die weder von Moslems noch von der „christlichen Welt“ geteilt werden. Mit der Wahl Menachem Begins 1977 begann eine religiös motivierte Siedlungspolitik.
Heute vertrauen die Linken auf palästinensischen „Friedenswillen“, trotz zweifacher Intifada, Tausenden Toten und Drohungen, den jüdischen Staat Israel zu zerstören. Die Rechten sehen das „verheißene Land“, haben kein Vertrauen in die Araber und meinen, dass Israel nur mit Kontrolle über die Palästinenser überleben könne. Die Palästinenser wiederum halten ihre Ansprüche auf Ostjerusalem mitsamt allen Heiligen Stätten für verbrieftes Recht und bauen ihrerseits „illegal“, ohne Baugenehmigung. Mitten in Jerusalem.
Ein Tipp für politische Aktivisten aller Seiten: Seit dem 2.
Weltkrieg ist in Europa kein Friedensvertrag unterzeichnet worden. Die
Auflösung Jugoslawiens mit mehr Toten als in allen Nahostkriegen
zusammengenommen, das besetzte Nordirland und die Spaltung Zyperns sind
Beispiele für ungelöste Probleme. Es gibt genug zu tun.
Reflexartig empört sich die Welt bei jeder Ankündigung neuer Siedlungswohnungen, ohne zu bemerken, dass die gleichen Wohnungen in früheren Planungsphasen längst angekündigt worden sind.
Was sind eigentlich „völkerrechtlich illegale jüdische Siedlungen“? Es gibt kein Völkerrecht, das Juden verbietet, irgendwo zu wohnen. Die Genfer Konvention von 1949 verbietet einem Besatzerstaat, seine Bevölkerung in besetztes Gebiet zu „deportieren oder zu transferieren“. So der bindende englische Wortlaut. Gemeint war das Vorgehen der Nazis in den Ostgebieten. Weil das mit Nahost nicht vergleichbar ist, hat das IKRK die Begriffe „deportieren“ und „transferieren“ in „Umsiedeln“ verwandelt. Niemand behauptet ernsthaft, dass die „extremistischen“ jüdischen Siedler unfreiwillig ins Westjordanland oder nach Ostjerusalem „deportiert“ worden seien. Da in vielen Siedlungen christliche Familien und Palästinenser leben, ist auch das Wort „jüdisch“ problematisch. Korrekter wäre es, sie „israelisch“ zu nennen.
Die Besetzten Gebiete gehören keinem Souverän - (Maale Adumim) |
Für Frieden mit Ägypten hat Israel 1982 alle Siedlungen im Sinai geräumt, darunter die Stadt Jamit. 2005 hat sich Israel aus dem Gazastreifen zurückgezogen. Dabei wurden alle 8.000 Siedler nach Israel geholt. Gleichzeitig hat Israel seine Siedlungen im nördlichen Cisjordanien geräumt.
Die ersten „Siedlungen“ entstanden nach dem 6-Tage-Krieg von 1967 als eine Erfindung der linken Arbeiterpartei. Nach dem dreifachen Nein der arabischen Liga in Khartum – „kein Frieden, keine Anerkennung, keine Verhandlungen mit Israel“ – war klar, dass Israel auf den besetzten Gebieten sitzen bleiben würde. Um Hunderttausende feindselig gesinnte Araber zu kontrollieren, kam mangels Soldaten die Idee auf, Zivilisten an strategischen Stellen zu positionieren.
Der 1967 begonnene Bau riesiger Wohnviertel (Siedlungen) in Jerusalem sollte es unmöglich machen die Stadt jemals wieder zu teilen. Das hat für Juden emotionale, religiöse und nationale Gründe, die weder von Moslems noch von der „christlichen Welt“ geteilt werden. Mit der Wahl Menachem Begins 1977 begann eine religiös motivierte Siedlungspolitik.
Heute vertrauen die Linken auf palästinensischen „Friedenswillen“, trotz zweifacher Intifada, Tausenden Toten und Drohungen, den jüdischen Staat Israel zu zerstören. Die Rechten sehen das „verheißene Land“, haben kein Vertrauen in die Araber und meinen, dass Israel nur mit Kontrolle über die Palästinenser überleben könne. Die Palästinenser wiederum halten ihre Ansprüche auf Ostjerusalem mitsamt allen Heiligen Stätten für verbrieftes Recht und bauen ihrerseits „illegal“, ohne Baugenehmigung. Mitten in Jerusalem.
Palästinensische Siedlung (?) ohne Genehmigung in Jerusalem errichtet (Silwan) |
2.11.13
The Veiled Messiah
Warum haben die Juden solche Angst vor christlicher Mission? Warum haben sie Angst vor dem Mann aus Nazareth?
Warum wehren sie sich so vehement gegen den Glauben an den Messias Jesus Christus?
Das ist eine Video über Messianische Juden. Sie sind Juden, die an Jesus glauben. Sie empfinden ihren neuen Glauben nicht als Konversion zum Christentum, sondern die Erfüllung der Schrift und Vervollständigung ihres jüdischen Daseins. Jesus Christus kam als Jude für die Juden zuerst.
Viele Juden glauben, dass die Prophetie des Jesaja in Jesaja 53 sich auf das Volk Israel bezieht. Die Schriftstellen, die sich auf Jesus beziehen, werden im Thora Unterricht der Juden vernachlässigt, verdreht oder vermieden.
Heute gibt es über 20 000 messianische Juden in Israel, die sich in etwa 100 Gemeinschaften treffen.
Wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und der Arm des Herrn, wem ist er geoffenbart worden? Er wuchs auf vor ihm wie ein Schößling, wie ein Wurzelsproß aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht. Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht. Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.
Warum wehren sie sich so vehement gegen den Glauben an den Messias Jesus Christus?
Das ist eine Video über Messianische Juden. Sie sind Juden, die an Jesus glauben. Sie empfinden ihren neuen Glauben nicht als Konversion zum Christentum, sondern die Erfüllung der Schrift und Vervollständigung ihres jüdischen Daseins. Jesus Christus kam als Jude für die Juden zuerst.
Viele Juden glauben, dass die Prophetie des Jesaja in Jesaja 53 sich auf das Volk Israel bezieht. Die Schriftstellen, die sich auf Jesus beziehen, werden im Thora Unterricht der Juden vernachlässigt, verdreht oder vermieden.
Heute gibt es über 20 000 messianische Juden in Israel, die sich in etwa 100 Gemeinschaften treffen.
Wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und der Arm des Herrn, wem ist er geoffenbart worden? Er wuchs auf vor ihm wie ein Schößling, wie ein Wurzelsproß aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht. Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht. Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.
28.10.13
Jesus Statue in Nazareth?
Bschara Schlayan ist ein engagierter Christ, Araber und Israeli. Das widerspricht sich ja nicht. Er engagiert sich in seiner Heimatstadt Nazareth für die Bewahrung der historischen christlichen Stätten und die Stärke und ein Selbstbewusstsein der Christen, von denen nur noch 30 Prozent die Bewohnerschaft Nazareths ausmachen. Sie sollen im Ort bleiben, sich zu Israel - ihrem Land! - stellen und sogar in den israelischen Militärdienst eintreten, was immer mehr junge Christen auch tun.
Er gründete eine Partei speziell für arabische Christen, damit sie ein Forum im israelischen Parlament haben.
Sein neuestes Projekt, um Nazareth in der Übermacht der Muslime, die immer mehr zunimmt, in seiner hohen religiösen Bedeutung für Christen in aller Welt, nicht untergehen zu lassen, ist auf dem „Berg des Abgrunds“ eine große Christus-Statue aufzustellen, ähnlich wie es in Rio De Janeiro eine gibt. Der Berg ist die Stelle wo, der biblischen Erzählung nach (Lukas-Evangelium, Lk 4) die aufgebrachten Einwohner Nazareths versucht hatten, Jesus, nachdem er in der Synagoge aus der Buchrolle des Propheten Jesaja vorgelesen hatte, in den Tod zu stürzen.
Schlayan sagt in einem Facebook Eintrag: "Wir fangen auf dem Berg des Abgrunds jetzt an unseren Traum der Jesus-Statue zu verwirklichen. Bitte, jeder der helfen will, kann hier mitmachen. Heute kam ich auf den Berg und glaubte meinen Augen nicht zu trauen: zehn Busse mit Besuchern kamen an. Bitte lasst uns beginnen!"
(we start to make the dream come true- statue of jesus on mount of precipice
pls any one can help join us
to day i visit the mout of precipice i don't believe my eyes 10 buses came to visit pls let start.)
https://www.facebook.com/bishara.shlayan
24.10.13
Die Wahrheit über Nazareth
Nazareths schwindende christliche Bevölkerung - zerrissen zwischen Wegzug und Kampf
Die diesen Monat stattfindende Kommunalwahl unterstreichen die trostlosen und bitteren Rivalitäten in der Stadt von Jesu Kindheit.Kann aus Nazareth etwas Gutes kommen? Fragte sich Natanael, ein Jünger Jesu, im Evangelium von Johannes. Dieselbe Frage heute gestellt, würde viele der Bewohner der Stadt schwer unter Druck bringen.
Die
anstehenden Gemeinderatswahlen, die am 22. Oktober geplant sind (Anmerk.: Aktuelles über die Wahl, siehe unten),
treffen eine verarmte und niedergedrückte arabische Stadt in Israel
an.
Eine landesweite Studie, die das Ministerium für öffentliche
Sicherheit im August durchführte, deckte auf, dass die Bewohner
Nazareths die Israelis sind, die am meisten Angst haben, Opfer eines
Verbrechens zu werden. Man fand auch, dass hier, zusammen mit
Bewohnern von Verbrechen-heimgesuchten Städten, wie Ramle und Lod,
das geringste Gefühl für persönliche Sicherheit besteht.
„Die
Dinge haben sich verschlechtert in dieser Stadt“, sagt eine ältere
Frau, eine Kette mit einem goldenen Kreuz um den Hals, die an diesem
Tag auf Nazareths Hauptstraße unterwegs ist. „Keiner der Leute
hier bekommen irgendwelche Hilfe – weder von der Gemeinde, noch von
der Regierung, noch von der Polizei.“
Wie sein christlicher Zwilling,
Bethlehem, in der West Bank, hat auch Nazareths demographische
Zusammensetzung in den letzten sechs Jahrzehnten einen dramatischen
Wandel erlebt, eine Tatsache, die manche Einwohner an dem sich
verschlechterten Sinn für Sicherheit und an der allgemeinen
„niedrigen Lebensqualität“ festmachen. Die Stadt war vor 1948
eine Stadt mit einer großen christlichen Mehrheit, heute sind 70
Prozent von Nazareths 80 000 Einwohnern Muslime. Die Veränderung
begann schon zur Zeit von Israels Unabhängigkeitskrieg, als sich ein
Strom von inländisch vertriebenen Dorfbewohnern in Nazareth
niederließen. Die Forscher der Studie sehen aber auch eine höhere
Geburtenrate der Muslime.
Religiöse Spannungen traten in den frühen 2000er Jahren in den Vordergrund, als die ortsansässigen Muslime eine neue Moschee nahe der Verkündigungs-Basilika, dem überragenden christlichen Wahrzeichen der Stadt, zu bauen anfingen. Anfang 2002 beschloss die Regierung, die Bautätigkeiten auf der Baustelle, die über dem Grab von Schihab A-Din, dem Neffen Saladins, lag, auf Grund massiven Drucks von Seiten des Vatikans, zu stoppen. Die Muslime waren von diesem Schritt erzürnt, leisteten jedoch wenig Widerstand, als im Jahr darauf ein illegaler Bau auf genau diesem Platz niedergewalzt wurde.
Rames Jareisi, der kommunistische, christliche Bürgermeister der Stadt, der bald 20 Jahre im Amt ist, spielt Konfessionalismus als maßgeblichen Faktor in Nazareth herunter. Tawfik Sayyad, sein Vorgänger im Amt, der 1994 bei einem Autounfall ums Leben kam, war ein Moslem, bemerkt er. Während des ganzen letzten Jahrhunderts regierten christliche und muslimische Bürgermeister die Stadt, ohne der religiösen Ausrichtungen ihrer Untergebenen großartig Bedeutung beizumessen.
„Ich bin viermal durch direkte Wahlen von beiden, Muslimen und Christen, gewählt worden“, sagte Jareisi. „Manche Leute benützen Religion, um politische Ziele zu erreichen. Wir haben keinerlei religiöse Auseinandersetzungen außerhalb kleiner fundamentalistischer muslimischer und christlicher Gruppen. Aber die sind eine sehr kleine Minorität.“
Ein Mitglied dieser „sehr kleinen Minoritäten“ ist der Bürger Bshara Schlayan, ein pensionierter Kapitän der israelischen Handelsmarine, der dabei ist, eine politische Partei für christliche Araber in Israel zu gründen. Die Partei, so Schlayan, zielt darauf ab, einer, wie er es nennt, allmählichen Beanspruchung von Nazareths historischen christlichen Symbolen durch die städtische muslimische Mehrheit, entgegenzutreten.
„An der 'Marienquelle' war immer ein großes blaues Schild angebracht, das seine Geschichte erklärte. Sie entfernten das Zeichen, um jegliche Spur des Christentums auszulöschen und nannten die Quelle 'Nazareth Strom'. Warum? Andere mögen das unwichtig finden, ich betrachte es als wesentlich.“
(die Marienquelle ist eine unterirdische Wasserquelle, und war in vergangenen Jahrhunderten die einzige Wasserquelle für die Bewohner Nazareths. In der Nähe des Ortes der Verkündigung gelegen, ist sie mit hoher Wahrscheinlichkeit der Ort, an dem Maria Wasser für die heilige Familie geschöpft hat. Anmerk. d. Übers.)
Schlayan meint, um das Problem der Christenabwanderung aus der Stadt zu lösen, braucht es mehr, als nur einen christlichen Bürgermeister zu wählen. Veränderung, meint er, muss von der Knesset kommen, bevor „alle Christen der Stadt weggehen, weil die Banden Schutzgeld verlangen.“
Jareisi sagt, Schlayan sei ein „Kollaborateur“, der mit den israelischen Behörden zusammenarbeitet und danach trachtet, unnötige Spannungen zwischen Christen und Muslimen in der Stadt zu schaffen. „Es wird ihm nicht gelingen“, erklärt der Bürgermeister.
Aber Schlayan ist nicht der einzige Christ in der Stadt, der offen seine Meinung sagt. Ibrahim hat nur noch gewartet, bis sein Sohn das christliche Gymnasium in der Stadt fertigmachte, dann verließ er Nazaret vor 14 Jahren, um ins nahegelegene Obere Nazareth zu ziehen – und er schaute nie mehr zurück. „Wenn du mir ganz Nazareth umsonst geben würdest, würde ich nicht zurückkommen“, sagt Ibrahim und fügt hinzu, dass er neulich sein Mehrfamilienhaus in der muslimischen Nachbarschaft, Jabal Hammudeh, verkauft hat. „ Wir haben es dort mit Rassismus Problemen zu tun. Fast in jeder Wohnung des Hauses gibt es illegale Waffen.
Die Religion spielt schon eine große Rolle in Nazareth. Als die Christen noch in der Mehrheit waren, gab es keine Probleme... unsere Mentalität ist eher europäisch und unsere Religion sag: 'liebt einander!'. Ibrahim erklärt, dass seine neuen jüdischen Nachbarn in Ober-Nazareth sehr freundlich sind, solange man mit ihnen nicht über Politik spricht.
Vor der Verkündigungsbasilika: "Wer immer eine andere Religion sucht als den Islam, wir von Ihm nicht angenommen, er wird künftig einer der Verlierer sein." (gesehen 2010) |
Hanin Zoabi, umstrittenes Mitglied der Knesset von der arabischen Nationalistischen Partei „Balad“, ist Ende August in den Wahlkampf um den Posten des Bürgermeisters eingestiegen. Zoabi, nicht-gläubige Muslimin – die 2010 auf der Mavi Marmara nach Gaza mitgefahren war und das israelische Militär für das Abfangen des Schiffes geißelte, dann erst nach Einschalten des Gerichts für die Kandidatur für die Knesset zugelassen wurde – anerkannte, dass Christen in größerer Zahl als Muslime aus Nazareth abwanderten, schrieb das aber einem allgemein höheren sozioökonomischen Niveau der Christen zu.
„Muslime möchten genauso dringend Nazareth verlassen, wie Christen“, sagt sie. „Christen ziehen nicht nach Ober-Nazareth, weil sie dort willkommener sind als Muslime... für den Staat Israel bist du, wenn du kein Jude bist, entweder Ausländer oder eine Bedrohung.“ Indem er eine Christliche Partei gründete, fügt Zoabi hinzu, „verkaufte Schlayan seine Ehre und sein Land!“
Aber der christliche Marinekapitän nimmt diese Kritik unbeschadet auf. Während er jetzt auf die Papiere für die neue Partei wartete, wandte er sich neulich an den Minister für Tourismus Usi Landau mit der Bitte, die größte Jesus-Statue der Welt auf den „Berg des Abgrunds“ zu stellen, wo – nach christlicher Tradition – die ungläubigen Einwohner Nazareths versucht hatten, ihren Erlöser in den Tod zu stürzen, was misslang.
Original: Nazareth’s dwindling Christian populace torn between moving out, fighting back
aus Times of Israel
Wie die Zeitung „TheChristianPost“ am 23. Oktober berichtet, ist die israelische arabische Politikerin Hanin Soabi im Wahlkampf um Nazareths Bürgermeisteramt, nach 20 Jahren Regierung durch Rames Jareisi, gescheitert. Sie hatte mit 3812 Stimmen nicht die Prozentzahl Jareisis von 43,37 % erreicht.
Soabi hat einen Sitz in Israels Parlament, der Knesset, tut sich aber permanent als Kritikerin ihrer Regierung hervor und spornt ihre arabischen, vor allem muslimischen Landsleute an, sich nicht mit den Gegebenheiten in Israel zufrieden zu geben, nicht allzuviel Sympathien zu entwickeln und nicht auch noch dankbar zu sein, dass sie 1948 nicht aus dem Land vertrieben wurden.
12.10.13
JERUSALEM
Als Premierminister reiste Ben-Gurion 1954 in die USA, um sich mit Präsident Eisenhower zu treffen; er wollte um Hilfe und Unterstützung in den frühen und schwierigen Tagen des Staates Israel anfragen.
John Foster Dulles, damals Außenminister, konfrontierte Ben-Gurion und forderte ihn wie folgt heraus:
„Sagen Sie mir, Herr Premierminister – wen repräsentieren Sie und Ihr Staat? Repräsentieren Sie die Juden Polens, vielleicht die des Jemen, Rumäniens, Marokkos, des Irak, Russlands oder vielleicht Brasiliens? Nach 2000 Jahren Exil, können Sie da von einer einheitlichen Nation, einer einheitlichen Kultur sprechen? Können Sie von einem einheitlichen Erbe oder vielleicht einer einheitlichen jüdischen Tradition sprechen?“
Ben-Gurion antwortete ihm wie folgt:
Sehen Sie, Herr Außenminister – vor ungefähr 300 Jahren setzte die Mayflower in England die Segel und auf ihr befanden sich die ersten Siedler, die sich in dem niederließen, was die größte demokratische Supermacht wurde, die jetzt Vereinigte Staaten von Amerika heißen. Tun Sie mir bitte einen Gefallen: Gehen Sie hinaus auf die Straße und suchen sie zehn amerikanische Kinder.
Denen stellen Sie folgende Fragen:
Wie war der Name des Kapitäns der Mayflower?
Wie lange dauerte die Reise?
Was aßen die Menschen auf dem Schiff?
Welche Reisebedingungen gab es auf der Überfahrt?
Ich bin sicher, Sie stimmen mir zu, dass die Chance hoch ist, dass Sie keine zuverlässigen Antworten auf diese Fragen bekommen.
Im Gegensatz dazu verließen die Juden das Land Ägypten nicht vor 300, sondern vor mehr als 3000 Jahren.
Ich würde Sie, Herr Außenminister, freundlicherweise bitten, dass Sie auf einer Ihrer Reisen um die Welt versuchen zehn jüdische Kinder in verschiedenen Ländern zu treffen. Stellen Sie ihnen diese Fragen:
Wie war der Name des Anführers, der die Juden aus Ägypten holte?
Wie lange dauerte es, bevor sie ins Land Israel kamen?
Was aßen sie während der Zeit, als sie durch die Wüste wanderten?
Und was geschah mit dem Meer, als sie ihm begegneten?
Haben Sie die Antworten auf diese Fragen, dann überlegen Sie bitte sorgfältig noch einmal die Frage, die Sie mir eben gestellt haben!
11.10.13
Boykotteure, Erpresser, Verleumder
Die Grünen-Nationalräte Geri Müller und Daniel Vischer (Präsident Gesellschaft Schweiz–Palästina) sind an vorderster Front dabei, aber auch der ehemalige NZZ-Nahostkorrespondent Arnold Hottinger oder die Basler Grossrätin Heidi Mück
(Grünes Bündnis) mischen mit. Als Mitglieder der internationalen
palästinensischen Organisation BDS (Boykott-Desinvestition-Sanktionen
gegen Israel) unterstützen, fördern und betreiben sie aktiv die
Delegitimierung Israels durch Verleumdung, Hetze und Agitation, die
nicht selten in massiven Drohungen gegen jene mündet, die sich der
BDS-Ideologie widersetzen.
So wurde Ex-Beatle Paul McCartney 2008 von Omar Bakri, einem syrischen Terroristen und – wie Müller, Vischer, Hottinger und Mück – enthusiastischen BDS-Unterstützer, mit dem Tod bedroht, sollte er in Israel auftreten.
Die Aktivitäten der BDS France gegen ein Konzert des französischen Jazzpianisten Jacky Terrasson am Red Sea Festival in Israel nahmen derart überhand, dass sich Terrassons Manager und Konzertveranstalter Christophe Deghelt im Januar 2013 mit einem offenen Brief gegen die BDS France an die Presse wandte:
«In meiner Agentur vertrete ich Künstler aller Religionen und Länder. Mein Büro ist eine Ort der Toleranz, des Friedens und Dialogs. Ich habe weltweit mehr als 3000 Konzerte veranstaltet und wurde noch nie einem derartig widerlichen Angriff ausgesetzt. Was mich am meisten stört, ist Ihr blinder und pathologischer Hass auf Israel, versteckt hinter einem Schleier der ‹Politischen Korrektheit› und unter dem Vorwand der Verteidigung der ‹Rechte der Palästinenser›. Wir werden uns jedoch für Ihren kulturellen Boykott nicht instrumentalisieren lassen.»
Das Management des Albino- Sängers Salif Keita («Die goldene Stimme Afrikas») sah sich im August dieses Jahres nach Drohungen der BDS USA gezwungen, Keitas Benefizkonzert im Rahmen des Jerusalem Sacred Music Festival und einen Besuch des Albino-Centers des Hadassah-Spitals in Jerusalem abzusagen:
«Wir wurden monatelang mit Hunderten Mails, Drohungen, Einschüchterungen, Erpressungsversuchen und Verleumdungen bombardiert. BDS drohte ausserdem, die 40-jährige Karriere und den hervorragenden Ruf zu ruinieren, den sich Salif Keita als Botschafter für Menschenrechte und Albinismus erarbeitet hat, indem man ihn als Unterstützer von Apartheid bezeichnete.»
Wie verleumderisch und unhaltbar die Apartheid- Anschuldigungen gegen Israel sind, die auch von BDS Schweiz erhoben werden, illustriert ein Offener Brief von Studentenführern mehrerer afroamerikanischer Universitäten an die “Studenten für Gerechtigkeit in Palästina” (SJP, Organisatoren der von der BDS unterstützten Israel Apartheid Week) vom April 2011:
«Das Ausspielen der ‹Apartheidskarte› ist ein berechnender Versuch, Assoziationen mit dem rassistischen südafrikanischen Regime des 20. Jahrhunderts hervorzu rufen. Diese Strategie ist genauso durchsichtig wie niederträchtig. Anstand, Gerechtigkeit und die Hoffnung auf Frieden und Versöhnung im Nahen Osten bedingen, dass wir eine unver zügliche Beendigung der absichtlichen falschen Verwendung von Worten und der ungeheuerlichen Fehldarstellung Israels fordern.»
Auf der Website der BDS Schweiz findet sich auch der Choreograf Adrian Schriel. Als Mitgründer und General Manager des Basler Cathy Sharp Dance Ensembles profitiert Schriel von einer exorbitanten Subvention von 320 000 Franken im Jahr aus der Kulturvertragspauschale BS/BL – noch bis Ende 2014.
Während im Privatbereich jeder mehr oder weniger tun und lassen kann, was ihm beliebt, muss die Frage erlaubt sein, ob die Regierungen beider Basel eine Tanzgruppe mit Steuergeld unterstützen sollten, deren Manager prominentes Mitglied einer Organisation ist, die wirtschaftlichen, akademischen, kulturellen Boykott Israels betreibt, in dessen Rahmen weltweit Künstler mit dem Tod bedroht werden.
Achse des Guten - von David Klein (er ist Musiker, lebt in Basel.)
Siehe auch Post vom 3.8.13: Boykott gegen Israel
So wurde Ex-Beatle Paul McCartney 2008 von Omar Bakri, einem syrischen Terroristen und – wie Müller, Vischer, Hottinger und Mück – enthusiastischen BDS-Unterstützer, mit dem Tod bedroht, sollte er in Israel auftreten.
Die Aktivitäten der BDS France gegen ein Konzert des französischen Jazzpianisten Jacky Terrasson am Red Sea Festival in Israel nahmen derart überhand, dass sich Terrassons Manager und Konzertveranstalter Christophe Deghelt im Januar 2013 mit einem offenen Brief gegen die BDS France an die Presse wandte:
«In meiner Agentur vertrete ich Künstler aller Religionen und Länder. Mein Büro ist eine Ort der Toleranz, des Friedens und Dialogs. Ich habe weltweit mehr als 3000 Konzerte veranstaltet und wurde noch nie einem derartig widerlichen Angriff ausgesetzt. Was mich am meisten stört, ist Ihr blinder und pathologischer Hass auf Israel, versteckt hinter einem Schleier der ‹Politischen Korrektheit› und unter dem Vorwand der Verteidigung der ‹Rechte der Palästinenser›. Wir werden uns jedoch für Ihren kulturellen Boykott nicht instrumentalisieren lassen.»
Das Management des Albino- Sängers Salif Keita («Die goldene Stimme Afrikas») sah sich im August dieses Jahres nach Drohungen der BDS USA gezwungen, Keitas Benefizkonzert im Rahmen des Jerusalem Sacred Music Festival und einen Besuch des Albino-Centers des Hadassah-Spitals in Jerusalem abzusagen:
«Wir wurden monatelang mit Hunderten Mails, Drohungen, Einschüchterungen, Erpressungsversuchen und Verleumdungen bombardiert. BDS drohte ausserdem, die 40-jährige Karriere und den hervorragenden Ruf zu ruinieren, den sich Salif Keita als Botschafter für Menschenrechte und Albinismus erarbeitet hat, indem man ihn als Unterstützer von Apartheid bezeichnete.»
Wie verleumderisch und unhaltbar die Apartheid- Anschuldigungen gegen Israel sind, die auch von BDS Schweiz erhoben werden, illustriert ein Offener Brief von Studentenführern mehrerer afroamerikanischer Universitäten an die “Studenten für Gerechtigkeit in Palästina” (SJP, Organisatoren der von der BDS unterstützten Israel Apartheid Week) vom April 2011:
«Das Ausspielen der ‹Apartheidskarte› ist ein berechnender Versuch, Assoziationen mit dem rassistischen südafrikanischen Regime des 20. Jahrhunderts hervorzu rufen. Diese Strategie ist genauso durchsichtig wie niederträchtig. Anstand, Gerechtigkeit und die Hoffnung auf Frieden und Versöhnung im Nahen Osten bedingen, dass wir eine unver zügliche Beendigung der absichtlichen falschen Verwendung von Worten und der ungeheuerlichen Fehldarstellung Israels fordern.»
Auf der Website der BDS Schweiz findet sich auch der Choreograf Adrian Schriel. Als Mitgründer und General Manager des Basler Cathy Sharp Dance Ensembles profitiert Schriel von einer exorbitanten Subvention von 320 000 Franken im Jahr aus der Kulturvertragspauschale BS/BL – noch bis Ende 2014.
Während im Privatbereich jeder mehr oder weniger tun und lassen kann, was ihm beliebt, muss die Frage erlaubt sein, ob die Regierungen beider Basel eine Tanzgruppe mit Steuergeld unterstützen sollten, deren Manager prominentes Mitglied einer Organisation ist, die wirtschaftlichen, akademischen, kulturellen Boykott Israels betreibt, in dessen Rahmen weltweit Künstler mit dem Tod bedroht werden.
Achse des Guten - von David Klein (er ist Musiker, lebt in Basel.)
Siehe auch Post vom 3.8.13: Boykott gegen Israel
28.9.13
Die schleichende Landenteignung
Im
Juli schickten die Nonnen des griechisch-orthodoxen Klosters in
Bethanien in Jerusalem einen Hilferuf an den Palästinenservertreter
Abbas. Der Grund sind die eskalierenden muslimischen Angriffe auf ihr
Kloster. Die Nonnen leben verbarrikadiert aus Schutz vor den
gewalttätigen Übergriffen.
Zu
den Angriffsmethoden gehören Steinwürfe, Zerbrechen von
Glasscheiben, Diebstahl, Plünderungen von Klostereigentum sowie
Lautsprecher, die von benachbarten Häusern auf das Kloster
ausgerichtet sind. Fünf mal pro Tag dröhnen die Gebetsrufe in
ohrenbetäubender Lautstärke in das Kloster. Die Nonnen nennen das
eine Strategie der Einschüchterung.
Zwar
erhalten sie Solidaritätsbesuche von befreundeten Christen und
Muslimen, aber die Angriffe gehen weiter. Die orthodoxen Nonnen
wissen, diese Angriffe sind ein Zeichen, dass sie fliehen und das
Gebiet verlassen sollen. Aber sie werden nicht weggehen.
Das Kloster der Auferweckung des Lazarus |
Das
Kloster steht an dem Ort, wo seit frühester Tradition Christen die
Auferweckung des Lazarus am Samstag vor dem Palmsonntag feiern und
die Palmenprozession am nächsten Tag nach Golgatha beginnt. In den
letzten Jahren stören Radikalmuslime auch diese Feiern.
Am
Ostabhang des Ölberges, in einem idyllischen Jerusalemer Vorort
gelegen, war das Kloster eine Oase für Beter weltweit. Seit Arafats
Zeiten wird dieses Gebiet nun islamisiert. Unkontrollierte Bebauung
und Umweltverschmutzung gehen einher mit steigender Kriminalität.
Kürzlich deklarierte eine muslimische Großfamilie den
Klostergrundbesitz als ihr Eigentum.
Zum
Leidwesen der Kirche verlegt die israelische Sperrmauer das Kloster
in den palästinensischen Bereich. Bislang weigern sich die
palästinensischen Behörden, Kontrolle über das wachsende
Sozialproblem auszuüben. Das Kloster ist wie ein Niemandsland
geworden, wo Kriminalität, Machtmissbrauch und Korruption florieren.
Die
Situation des Klosters in Bethanien ist kein Einzelfall. Da, wo es
eine muslimische Majorität gibt, leiden Christen. Der Westabhang des
Ölbergs ist auf diese Mobbingweise bereits fast christenrein gemacht
worden. Muslime übernehmen eine Gegend, Haus für Haus, immer nach
dem gleichen Muster.
So
gaben die Marienschwestern ihr Kloster auf der Westseite des Ölbergs
vor Jahren auf, wegen des gefährlichen muslimischen Mobbings, das,
zusammen mit der ohrenbetäubenden Lautstärke der Minarettrufe, das
Leben der Schwestern unerträglich machte. Das danebengelegene
internationale christlichen Gästehaus musste ebenfalls dem
muslimischen Mobbing Platz machen. Die Pilger wurden von dem
muslimischen Nachbarn überfallen und im Haus selber von dem
schreienden Lärm der Minarette gemartert.
Daneben
lag das Haus der Kirche Church of God, das als Pfarrhaus
diente. Nach jahrelangem, lebensbedrohlichem Mobbing gegen die
Pfarrfamilie musste die Kirche das Haus den Nachbarn überlassen.
In
der Altstadt von Nazareth, neben der griechisch-orthodoxen
Verkündigungskirche, bekam der Jahrtausende alte
griechisch-orthodoxe Brunnen der Jungfrau Maria einen neuen Namen:
Nazareth-Brunnen. Unter der Leitung des muslimischen Bürgermeisters
heißt nun auch die Bushaltestelle „Nazareth Brunnen“. Kein
Pilger wird an dem nun unsauberen den bekannten Marienbrunnen
vermuten. Die Islamisierung schleicht voran.
Nahe
Bethlehem wurde das griechisch-orthodoxe Kloster aus dem 4.
Jahrhundert aus Schutz vor den gewalttätigen Überfällen
muslimischer Nachbarn mit Eisentüren verbarrikadiert.
Mar Saba, griechisch-orthodoxes Kloster in der Nähe von Bethlehem |
Der 80-jährige
Abt wurde neulich durch Steinwürfe schwer verletzt. Dabei verlor er
ein Auge. Als die muslimischen Nachbarn eins der großen Häuser des
Klosters beschlagnahmten, intervenierte der tapfere Abt. Vergeblich.
Die zum Kloster gehörende zweitausend Jahre alte Zisterne ist
kürzlich zerschlagen und zugemüllt worden.
Der
Grund all dessen? Die Christen sollen endlich gehen.
von
Khamal Idran
Aus israelheute
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