30.12.08

Richtigstellung


Israel schlägt zurück

Filmbeitrag aus SpOn

Silvester Humor

Die Israelis haben trotz der verzweifelten Lage ihren Spaß an Sarkasmus und makabrem Humor nicht verloren.
Trotzdem sie würden zu Silverster gerne auf Raketen verzichten.




28.12.08

Israel hat keine andere Wahl mehr

Der israelische Armeesender meldete am Sonntagmorgen, 28.12.2008, in der Nacht seien in mindestens fünf Fällen Gruppierungen getroffen worden, die Raketen auf Israel abfeuern wollten. Ein Militärsprecher bestätigte Berichte, denen zufolge auch eine Moschee getroffen wurde. Es handle sich um eine «Basis für Terroraktivitäten», sagte er.

Nach den schwersten Luftangriffen seit Jahrzehnten erwägt Israel nach Informationen aus Militärkreisen auch einen möglichen Einmarsch im Gazastreifen. Mehrere hundert Soldaten seien auf dem Weg zur Grenze, teilten israelische Offiziere mit. Auch zahlreiche israelische gepanzerte Fahrzeuge rollen zu einem möglichen Bodeneinsatz in Richtung Gazastreifen.

Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak hatte am Samstagabend gesagt, die Operation solle «vertieft und ausgeweitet» werden und werde «weder kurz noch leicht» sein. Barak hatte in einem Interview des britischen Fernsehsenders Sky News gesagt, dass Israel mit Bodentruppen in den Gazastreifen einmarschieren würde, wenn dies notwendig sei.

Mindestens 230 Menschen waren am Samstag bei den Luftangriffen auf Einrichtungen der radikal- islamischen Hamas getötet worden. Etwa 780 Palästinenser wurden bei der Operation «Gegossenes Blei» zum Teil schwer verletzt. Israel will mit dem Einsatz den andauernden Raketenbeschuss seiner Grenzorte unterbinden.

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ist am späten Samstagabend zu Beratungen über die Lage im Gazastreifen zusammengekommen. Vor Beginn der Sitzungen sagte der palästinensische Uno-Beobachter Rijad Mansur über die israelischen Luftangriffe: «Diese kollektive Bestrafung ist unmenschlich, unmoralisch und sollte sofort gestoppt werden.» (A.Efroni)

Hier braucht man nun nicht mehr weiter zu berichten, denn alle arabischen Führer und Positionsträger überbieten sich mit ihrem Tadel, ihren harschen Kritiken und Verurteilungen bezüglich der gezielten Luftangriffe, die die Hamas regelrecht herausgefordert hatte. Die Hamas ist verantwortlich für das Leid der Bevölkerung im Gazastreifen. Nun erwägt die IDF den Einsatz von Bodentruppen. Das ist schlimm, und mehr Menschen werden sterben, aber Israel hat mal wieder keine Wahl. Jedes Land würde bei solchem Dauerbeschuss mit Raketen und Granaten der Geduldsfaden reißen und etwas unternehmen, um die Bevölkerung zu schützen.

Die Berichterstattung ist stark beeinflusst von der Manipulation der Hamas und daher kann man kaum dem Wahrheitsgehalt der Nachrichten auch in unseren Medien trauen. Alle Zahlen der Opfer sind immer mit Vorbehalt zu nehmen, und selbst Filmmaterial kann manipuliert sein. Daher nur israelische Nachrichten hören / lesen. Die israelischen Medien kaschieren versehentlich getroffenen zivile Opfer unter den Palästinensern nicht, aber übernehmen nicht ungeprüft die Zahlen, die von den palästinensischen Medien weitergegeben werden.

Möge es Israel gelingen, die Terroristen zu erwischen, die Zivilisten zu verschonen. Gott ist mit dir, Israel!

Nachrichten engl.
Nachrichten dt.

22.12.08

Die Grenze zum Gazastreifen - was ist da wirklich los?

Die Hamas hat am 19.12. die Waffenruhe mit Israel aufgehoben, bzw. nicht verlängert, die am 19. Juni begonnen wurde, aber schon seit Anfang November zu bröckeln begann, weil seitdem zahllose Raketen und Granaten auf israelisches Gebiet geschossen wurden. Es war nur noch dem Namen nach eine Waffenruhe.130 Raketen und 98 Mörsergranaten konnte man in den letzten zwei Monaten zählen.

Alle regen sich auf, weil die Grenzen zum Gazastreifen von Israel dicht gemacht werden. Aber man muss sehen was wirklich abläuft:

Punkt 1. Die palästinensischen Terrororganisationen planen Angriffe mit Raketen und führen sie auch aus.
Danach 2. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte sehen sich gezwungen zu handeln, und versuchen möglichst vorher schon Attacken zu verhindern. Sie setzen die Israelische Luftwaffe ein und es kommt zum Beschuss von Terrorgruppen nahe dem Sicherheitszaun.

Darauf 3. Die Terrororganisationen machen jetzt erst recht weiter, als sog. Racheakte, Raketen- und Mörser über die Grenze zu schießen.
Dann kommt, was kommen muss: 4. Israel reagiert mit der Schließung der Grenzübergänge.

Die kluge Reaktion der Hamas wäre jetzt, das Raketenfeuer einzustellen, und die durch die Schließung der Übergänge verursachte Notlage der Bevölkerung Gazas zu verhindern. Aber nein, jetzt wird eine völlig überzogene Medienkampagne gestartet und aller Welt gezeigt, wie die arme palästinensische Bevölkerung leiden muss (was ja stimmt), und dass das alles die Schuld der bösen Israelis sei.

Ursache und Ergebnis werden darin natürlich verdreht, und leider funktioniert das auch noch. Die meisten Medien in Europa nehmen es dankbar auf und berichten dann hemmungslos einseitig. Auch auf unseren Bildschirmen in ARD und ZDF hat man keine Chance eine einigermaßen objektive Darstellung der Ereignisse zu hören. Alle fordern lautstark: Israel, die kaltblütige, unmenschliche Besatzermacht soll sofort die Grenzen öffnen, damit humanitäre Hilfe in den Gazastreifen gelassen werden kann. Keinen scheint es zu interssieren, dass der Raketen- und Mörsergranatenbeschuss dann immer noch fortdauert.

In den vergangenen Wochen hat die israelische Luftwaffe Schläge gegen Raketenabschussbasen im Gaza-Streifen ausgeführt. Israelische Soldaten gerieten zudem wiederholt mit palästinensischen Terroristen aneinander, die Sprengsätze an der Grenze legen wollten. Ägyptische Truppen entdeckten an der Grenze zum Gaza-Streifen 500 Tonnen TNT.

Israel will ja hundert mal lieber die Waffenruhe fortsetzen und hat kein Bedürfnis Schläge gegen die Terroristen durchzuführen. Aber die radikale Hamas, die sich schließlich nach wie vor auf die Fahnen geschrieben hat, Israel zu bekämpfen, koste es was es wolle, offensichtlich auch auf Kosten der Bevölkerung in Gaza, die das großenteils gar nicht mehr mitmachen wollen, lässt Israel keine Wahl. Der israelische Staat hat die Pflicht, und die israelische Armee hat die Aufgabe, die eigene Bevölkerung zu schützen. Wenn man die Raketenfeuer schon nicht verhindern kann, wird kein Israeli rumsitzen und Däumchen drehen, angesichts der Qualen, die die Bewohner von Sderot und anderen Ortschaften ertragen müssen.

Wenn ihr also Berichterstattungen über die Auseinandersetzungen an der Grenze von Israel zum Gazastreifen in unseren Medien hört oder lest, dann hört lieber nicht zu und legt die Zeitung weg. Informiert euch aus objektiveren Quellen im Internet, wie:

Nahost Focus

israelnetz.com

Botschaft

Die Welt.de

The Israel Project

15.12.08

Boykott von antisemitischer Konferenz

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) fordert in einer heute veröffentlichten Presseerklärung von der deutschen Regierung einen Boykott der ‚Durban II’-Konferenz.

“Die Bundesregierung soll die „Durban Review Conference“ im April 2009 in Genf (Durban II) boykottieren und eine Initiative in der Europäischen Union mit dem Ziel eines Boykottes aller EU-Staaten starten, fordert der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Dr. h.c. Johannes Gerster.

Die Konferenz von Durban im Jahre 2001 hatte unter der Flagge eines angeblichen „Antirassismus“ und unter dem Mantel der Vereinten Nationen unsägliche antisemitische Angriffe gegen Israel und alles Jüdische in der Welt produziert und ausgesondert. Unter maßgeblicher Führung arabischer und islamischer Staaten und Organisationen wurde im Wesentlichen billige Hasspropaganda betrieben, obwohl sich „Antirassismus“ und „Hasspropaganda“ selbstverständlich ausschließen.

Die Vorbereitung von Durban II lässt erkennen, dass der Missbrauch der UN und die Hasstiraden gegen Israel eine Neuauflage finden sollen. Dass die islamische Republik Iran zum inneren Kreis der „Vorbereiter“ gehört, beweist, wieder einmal wurde der Bock zum Gärtner gemacht. Religiöse Minderheiten und unterdrückte Frauen im Iran müssen es als Verhöhnung ihrer Menschenrechte ansehen, dass die iranischen Machthaber als Vorkämpfer von Antirassismus international akzeptiert werden.

Die Bundesregierung sollte wie z.B. Kanada die Teilnahme ablehnen und die EU-Staaten zu einer geschlossenen Absage bewegen. Damit würde der Durban II Konferenz jedwede Relevanz genommen und dem Kampf gegen Rassismus auch im Iran ein wichtiger Dienst geleistet.

aus dem Newsletter der is. Botschaft, Berlin

2.12.08

Grausames Massaker in Bombay

Mosche (Moses) Holtzberg ist seit den Terror-Anschlägen in Indien ein Waise. Der kleine Moschele (Foto) stand mit blutbespritzter Hose neben seinen toten Eltern, Rivka (26) und Rabbi Garviel Holtzberg (29), als das Kindermädchen den Jungen wie durch ein Wunder vor den Bombay-Terroristen, die das jüdische Gemeindezentrum überfallen und fünf Israelis getötet hatten, retten konnte.

Am Freitag wurde Mosche gerade mal zwei Jahre alt. Seine Mama und sein Papa konnten leider nicht mehr mit ihm feiern. Rabbi Holtzberg war seit fünf Jahren in Bombay tätig und für seine Gastfreundschaft bekannt. Offenbar wurde das etwas abgelegene jüdische Gemeindezentrum bewusst als Anschlagsziel ausgewählt.

Auf die Israelis war gezielt Jagd gemacht worden. Man tötete sie bereits am ersten Tag, weil es zu viel internationales Interesse geweckt hätte, sie längere Zeit als Geiseln zu halten.
Nach Angaben von Pathologen wurden besonders die getöteten Juden vor ihrem Tod brutal gefoltert worden. Pathologen sind schockiert über den Zustand der in Mumbai (Bombay) gefundenen Leichen. Offensichtlich wurden diese vor ihrem Tod grausamst gefoltert und kaltblütig exekutiert.

PI



Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir.
Herr, höre meine Stimme! Lass deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens! Wenn du, HERR, Sünden anrechnen willst - Herr, wer wird bestehen?

Ach dass ich Wasser genug hätte in meinem Haupte und meine Augen Tränenquellen wären, dass ich Tag und Nacht beweinen könnte die Erschlagenen meines Volks!

Jeremia 8, 23