30.3.09

Leserbrief - Nachmachen!

Dies ist mein Leserbrief an die Ortszeitung "Reutlinger General Anzeiger" bezüglich der unfassbaren verurteilenden israelkritischen Äußerungen von Politikern.
Er erschien am 28. März 09

Ist das nicht eine verkehrte Welt! Kann mir mal jemand erklären, warum sich das einzige Land im Nahen Osten, in dem Rechtsstaatlichkeit und Demokratie herrschen, ständig vor der Welt rechtfertigen muss, wenn eine gierig lauernde Medienmeute auch nur ein Körnchen möglicher Untaten entdeckt hat, wie jetzt angebliche Morde und Verwüstungen von einzelnen IDF Soldaten im Gazakrieg, und ausgerechnet eine deutsche Politikerin sich anmaßt, den moralischen Zeigefinger gegen Israel zu erheben, wie es kürzlich Frau Däubler-Gmelin in einem SWR2 Interview tat, um ein UN-Sondergericht zu fordern, das die angeblichen Kriegsverbrechen Israels aufklären soll, während sie aber mit keinem Wort die offensichtlichen Kriegsverbrechen der Hamas anprangert?

Was immer dort geschehen ist, alle Vorwürfe sind unbewiesen, die Hamas aber lässt man unbehelligt den Raketenbeschuss fortsetzen, Waffen schmuggeln, Waffen stapeln, Tunnel graben, Gegner ermorden und warum sollte sich die Welt auch wegen des jetzt schon 1000 Tage gefangen gehaltenen Gilad Shalit den Kopf zerbrechen.

Wobei sich mir auch die Nackenhaare aufstellen, ist, wenn der neue Messias im Weißen Haus mal eben in einer Ansprache dem iranischen Volk zum Neujahrsfest gratuliert. Aber das ist wahrscheinlich die neue raffinierte Taktik, die unsereins nicht versteht - nicht mehr Achse des Bösen, sondern Umarmen des Bösen. Und da ist es ja auch nicht weiter schlimm, dass der oberste iranische geistliche Führer Chamenei Israel ein „Krebsgeschwür“ nennt und nicht nur er für dessen Vernichtung ist, dass der iranische Staatschef den Holocaust leugnet, wofür er eigens eine Konferenz veranstaltete, anschließend dann zur Verhöhnung der jüdischen Opfer einen Karikaturenwettbewerb veranstaltete und dass er ungehindert von der Weltgemeinschaft mit großer Beflissenheit an Anlagen baut, die ihm die Fähigkeit verleihen, einen Atomkrieg auslösen zu können. Die Zutat, dass religiös-fanatische Mullahs im Iran das Märtyrertum als den wahren Jihad proklamieren, ergibt eine Kombination von Standpunkten die jedem den kalten Schweiß auf die Stirn treiben müsste.

Der offensichtliche Anbiederungskurs zum Iran allerorts, den man politisch korrekt Gesprächsbereitschaft nennt, lässt mich immer nur sprachlos. Ich denke da durchaus auch an einen deutscher Ex-Kanzler, der der iranischen Regierung einen freundschaftlichen Besuch abstattete - selbstverständlich nur, um den antisemitischen Machthaber wegen seiner Anti-Holocaust Haltung zu rügen!

Ganz nebenbei sei erwähnt, dass in dieser großartigen Zivilisation Iran, „mit der uns die Menschlichkeit verbindet“, wie Obama sich ausdrückte, Menschen an Baukränen aufhängt, Frauen gesteinigt und Konvertiten ausgepeitscht werden, wobei Christen eine Vorzugsbehandlung bekommen.

Schreib doch auch an deine Zeitung und unterstütze Israel.

18.3.09

Gilad Shalit - Olmerts Rede

Noch-Prime Minister Ehud Olmert erklärte seinen Landsleuten diese Woche in Jerusalem, was so schwierig daran ist, den nun schon über 2 Jahre gefangenen Soldaten Gilad Shalit frei zu bekommen:

Israel hat in der Vergangenheit der Gegenseite generöse, weit reichende und beispiellose Angebote unterbreitet, die zur Freilassung von Gilad führen sollten. Ihre praktische Bedeutung war die Freilassung vieler hundert Terroristen, darunter Mörder israelischer Bürger, für die Möglichkeit einer Freilassung Gilads. Diese Angebote wurden zurückgewiesen. Andere werden der Hamas nicht gemacht werden. Wir werden einer Freilassung von mehr Gefangenen auf der Hamas-Liste über die Hunderte von Namen hinaus, die wir bewilligt und bekannt gegeben haben, nicht zustimmen.

In den vergangenen Jahren bin ich bei Dutzenden von Treffen mit Staatschefs und anderen Personen immer wieder gefragt worden: Warum seid ihr im State Israel mitunter bereit, eure existentiellen Interessen für das Schicksal eines Menschen zu untergraben? Ich habe Ihnen stets geantwortet, dass das jüdische Volk andere Erinnerungen und Schmerzen mit sich trägt; dass wir mit Narben leben und Schmerzen, die sie nie erfahren oder erleiden mussten. Und dass wir hierher gekommen sind, in unser Land, um in Sicherheit zu leben, damit niemand uns bekämpft und wir gegen niemanden kämpfen müssen, damit man uns kein Leid zufügt und wir niemandem Leid zufügen müssen, damit unsere Kinder nicht verschleppt und wir nicht in Aktionen gegen die Bürger anderer Völker hineingezogen werden würden.

Am Ende ist das Band, das die israelische Gesellschaft vereint, vielleicht mehr als alles andere, die gegenseitige Garantie, das Pflichtgefühl und die Erkenntnis, dass der, der ein Leben in Israel rettet, eine ganze Welt rettet.
Daher haben wir jahrelang auf geheimen, mutigen und noch nie da gewesenen Wegen darauf hingearbeitet, unserer Kinder nach Hause zu holen; wir haben so auch gehandelt, um Gilad nach Hause zu bringen, bislang ohne Erfolg.

All die Jahre hatten wir Treffen in endlosen Kanälen, unterschiedlichsten Orten auf der Welt in unserer Region und weit entfernten Orten, um einen Weg zu finden, der zu Gilads Freilassung führt. Wir haben uns verschiedener Vermittler bedient; wir haben Hilfe von Weltpolitikern erfahren, und auch von inoffiziellen Vertretern. Wir haben keine Mühe gescheut. Wir werden unsere Bemühungen nicht einstellen.
Leider sind wir an eine grausame Gruppierung geraten, eine bar jeglicher menschlicher Gefühle, mörderisch und erbarmungslos, die nicht willens war, der Herausforderung zu begegnen.

Ich möchte im Namen des Staates Israel und seiner Regierung erklären: Wir haben rote Linien. Wir werden sie nicht überschreiten. Wir sind kein gebrochenes Volk. Ein Volk, das das Leben schätzt, eines, das von feindlichen Staaten umgeben, von mörderischen Terrororganisationen bedroht ist, kann sich nicht, will sich nicht und wird sich nicht jedem Diktat unterwerfen. Die Regierung Israels unter meiner Führung, wird dies nicht tun.
(gekürzt)

mfa

15.3.09

Verleumdungen

Schmähungen über Israel – Lügen, Verzerrungen, Verleumdungen.

Seit dem zweiten Libanonkrieg hat es nicht aufgehört, dass die Medien weltweit, natürlich bewusst gesteuert von einer Berichterstattung über falsche und erlogene Ereignisse und Taten, Israel einem beispiellosen Medien-Rufmord aussetzen. Ermöglicht wird das durch die Palästinensische Propaganda-Medien-Maschinerie, die entsprechendes Filmmaterial erzeugt und Berichte bereitstellt. Sollte es ein Journalist wagen, die Machenschaften der Lügenmärchen-Erzähler aufzudecken, wird er (im Gazastreifen jedenfalls) entführt, gefangen genommen, gefoltert und muss eventuell um sein Leben fürchten.

So ergeht es Journalisten, Kameraleuten, Mitarbeiter der humanitären Hilfe oder Mitarbeiter von Menschenrechtsorganisationen.

aish.com

6.3.09

Bravo !!

Bravo ! Italia !
Italien wird als einzigstes europäisches Land nicht an der UN-Rassismus-Konferenz, Durban II, teilnehmen.
Der italienische Außenminister Franco Frattini teilte am Donnerstag mit, dass sein Land seine Delegation aufgrund "aggressiver und antisemitischer Stellungnahmen" im Entwurf des Abschlussdokuments von den Verhandlungen im Vorfeld abgezogen habe.

Da hat Italien was verstanden, was Deutschland offensichtlich nicht bekümmert.
Denn diese Konferenz verspricht eine Neuauflage der in 2001 stattgefundenen Anti-Rassimus-Konferenz, Durban I, zu werden, wo eine einzige antiisraelische Hassparade und Verunglimpfung und haltlose Verurteilung des einzigen demokratischen Landes im Nahen Osten und UN-Mitglieds Israel veranstaltet wird.
Kanada und selbstverständlich Israel boykottieren die Konferenz offiziell von Anfang an und die USA hat es endlich auch kapiert, wie wichtig es ist solche Zeichen zu setzen.
Schade Deutschland :-(