Der israelische Wohnungsbauminister Seev Boim hat dazu aufgerufen, führende Vertreter der palästinensischen Hamas Bewegung gezielt zu töten. Im Gazastreifen müsse eine "kriegerische Sprache" gesprochen werden, sagte Boim im israelischen Militärfunk. Die Angriffe müssten "den Köpfen der Hydra" gelten, dazu zähle auch der frühere palästinensische Ministerpräsident Ismail Hanija. Bei einem israelischen Angriff mit einer ferngesteuerten Drohne wurde Mohammed d Mutar von den Essedin-el-Kassam-Brigaden der Hamas getötet. Er hatte Waffen von Ägypten in den Gazastreifen geschmuggelt.
Die israelische Regierung protestierte bei den Vereinten Nationen mit einem Schreiben von UN-Botschafter David Gillerman an UN-Generalsekretär Ban Ki Moon gegen den anhaltenden Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen. Gillerman nannte die anhaltenden Angriffe "schwere Terrorakte" und bezeichnete den Beschuss als "Teil einer Kampagne der Hamas-Führer mit dem Hauptziel, Israelis zu töten".
Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert wird derweil zu einem zweitägigen Besuch in Berlin erwartet. Am Montag ist ein Besuch des Jüdischen Museums in Berlin geplant. Für Dienstag sind Treffen Olmerts mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Horst Köhler und Bundestagspräsident Norbert Lammert geplant.
Französische Nachrichtenagentur AFP
1 Kommentar:
hallo,
bin gerade durch zufall auf deinen blogg gestossen. ist echt toll gemacht. weiter so, bitte :-)
herzliche gruesse,
der grenzgaenger
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