2.3.08

Israel setzt sich gegen andauernden Raketenbeschuss zur Wehr


Die israelische Armee ist in den nördlichen Gazastreifen einmarschiert, um dem beständigen Raketenbeschuss von Kassams und Grad-Raketen auf israelisches Gebiet etwas entgegenzusetzen. Dabei wurden mindestens 60 Palästinenser, auch Zivilisten und Kinder, die ins Kreuzfeuer der Kämpfe gerieten, getötet oder verletzt und zwei IDF Soldaten wurden getötet. Die israelischen Truppen gerieten beim Gefecht zwischen den Häusern durch heftigen Widerstand der Palästinenser in Schusswechsel.

Die IDF nahmen mehrere Gegenden ein, von denen der Abschuss von Kassam Raketen unternommen worden war. Auch durch die israelische Luftwaffe waren wieder Operationen zu gezieltem Beschuss von strategischen Punkten der Palästinenser gestartet worden, wobei die israelischen Flugzeuge einen LKW voll mit 160 Wurfgeschossen zerstören konnten.

Die Stadt Ashkelon hatte Angriffe durch Grad-Raketen zu erleiden, von denen mindestens 20 in bewohnter Gegend einschlugen, auf einem Parkplatz, in einem Restaurant, einige in Wohnhäuser, und eine in einem Kindergarten. Auf wundersame Weise gab es kaum Verletzte. Die Grad-Raketen waren früher aus Russland stammende Katjuschas, werden aber jetzt von den Palästinensern selber gebaut. Ihr Sprengkopf ist viermal so schlagkräftig als der einer Kassam Rakete. Die IDF schätzt, dass die Hamas im Gazastreifen mehrere hundert solcher Waffen besitzt.

PA Präsident Mahmud Abbas sagte, die Vorfälle im Gazastreifen seien schlimmer als der Holocaust und rief den UNO Sicherheitsrat, eine Notsitzung einzuberufen, auf. Währenddessen hat sich die Hamas Führung in den Untergrund verzogen, um gezielten Tötungen durch die Israelis zu entgehen.

jerusalemonline.com

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