2.9.07

Kinder im Terror

Das ist die palästinensische Terror Bilanz des Monats August: es wurden ca. 290 Geschosse (Raketen und Granaten) auf Israel abgefeuert, vornehmlich aus dem Gazastreifen. Und da die Hamas erkannt hat, das Israel immer sofort reagiert, haben sie eine neue Methode gefunden: Nach dem Abschuss ihrer Kassamraketen machen sich die Terroristen sofort aus dem Staub, da die Abschussstellen von Israel beschossen werden. Später dann werden Kinder an die Plätze geschickt, um die Abschussrampen abzubauen und einzusammeln, denn die Teile werden wieder verwendet. Die Kinder erhalten dafür umgerechnet 2 Euro. Bei einer solchen Aktion sind vergangene Woche 3 Kinder ums Leben gekommen.
Kinder werden somit als lebende Schutzschilde ausgenützt. Lest dazu Rosema's blog.

Und die neue Generation von indoktrinierten, zum Terror erzogenen Jugendlichen steht bereit, sich als Märtyrer zu opfern. So haben Palästinenser vergangene Woche einen erst 15-Jährigen mit einem verborgenen Sprengstoffgürtel zu einem Selbstmordanschlag nach Israel geschickt. Der Junge wurde von israelischen Soldaten bei einem Checkpoint entdeckt und in Gewahrsam genommen. Gut für ihn, auch wenn er das im Moment nicht so sieht. Für uns Christen gilt es jetzt zu beten, dass die jugendlichen Täter, die vielleicht durch ihre Ungeschicklichkeit von den Israelis vorher erwischt werden und damit gerettet werden, zu Besinnung kommen und von ihren Wegen umkehren.

Ein Zitat von der ehemaligen Premierministerin Golda Meir, das zwar einige Jahrzehnte alt ist, aber so aktuell, wie eh und je: "Wir werden erst Frieden mit den Palästinensern haben, wenn sie ihre Kinder mehr lieben, als dass sie uns hassen."


Seit Menschengedenken spielen Kinder Schießen, Fangen, Räuber und Polizei oder auch Krieg, oder ähnliche Spiele. Kinder üben damit ihr soziales Verhalten ein und können sich von ihren Aggressionen befreien, indem sie symbolisch schießen.

Diese meist mit Phantasiewaffen ausgeführten Spiele sind für die kleinen Kinder an sich nicht schädlich. Sie lernen den Umgang mit mit ihren eigenen Aggression und den Gegenreaktionen, mit ihren Gefühlen in Bezug auf Hassen, Beschützen, Rache und Vergeben.
Die Kinder jedoch in Gesellschaften, wo der höchste Wert eines Menschen ist, ein Kämpfer, ein Märtyrer zu sein und wo ein Feindbild gepflegt wird, werden die Kinderspiele ausgenützt für die Zwecke der Erwachsenen und schon die kleinen Kinder brutal manipuliert, indem man sie auffordert, Gewalt anzuwenden und ihnen echte Waffen in die Hand gibt. Man schiebt die Kinder, die noch kein gefestigtes Sozialverhalten haben in die gewalttätige Welt des Krieges der Erwachsenen, in der sie hoffnungslos überfordert sind und die sie als seelische Krüppel zurückläßt.




Dieser Filmbericht macht, obwohl in englisch, anschaulich, wie im Leben von palästinensischen Kindern Hass und Krieg von klein an ihre Kindheit bestimmt, und sie trotz ihrer Unschuld zu Märtyrern (Shahid) gemacht werden.

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