28.2.13

Mutiger israelischer Arzt hilft Palästinensischen Steinewerfer

Beim gewaltsamen Aufstand der Palästinenser in Judäa und Samaria am vergangenen Wochenende wurden die üblichen Vorwürfe laut. Angeblich gingen die Israelis brutal gegen die Palästinenser vor. 
Ein Bericht, der nun in israelischen Zeitungen erschien, zeigt hingegen, wie hoch die ethischen Standards im jüdischen Staat sind.


Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzungen wagte sich ein israelischer Arzt in die Stadt Nablus / Sichem, die von der "Palästinensischen Autonomiebehörde" kontrolliert wird. Er verzichtete auf die vorgeschriebene Begleitung durch israelische Soldaten, um das Leben eines jungen Arabers zu retten. 
Dieser war bei Auseinandersetzungen mit israelischen Soldaten und jüdischen Zivilisten, die er mit Steinen angegriffen hatte, verletzt worden. Die arabischen Ärzte im Krankenhaus von "Nablus" konnten ihm nicht helfen. Sie baten ihre israelischen Kollegen um Hilfe, im Wissen, dass diese auf jeden Fall Hilfe leisten würden. 
Der Bürgermeister von Nablus hatte die Rettungsaktion genehmigt.
Dr. Micah Shamir, ein erfahrener Notfallmediziner des Jerusalemer Haddasah-Krankenhauses, überlegte nicht lange: "Es war klar, dass wir dem jungen Mann helfen mussten. Aber Nablus zu betreten war nicht angenehm, und es gab Momente, in denen ich richtig Angst hatte."
Für die örtlichen Terrorgruppen wäre es einfach gewesen, den jüdischen Arzt anzugreifen oder zu entführen. 


Die mutige Aktion war letztlich ein Erfolg: Der schwerverletzte junge Mann wurde ohne großes Aufsehen in eine Klinik nach Jerusalem gebracht. 
Nach Auskunft der Ärzte ist er mittlerweile auf dem Weg der Besserung.
HaOlam.de

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