Er erschien am 28. März 09
Ist das nicht eine verkehrte Welt! Kann mir mal jemand erklären, warum sich das einzige Land im Nahen Osten, in dem Rechtsstaatlichkeit und Demokratie herrschen, ständig vor der Welt rechtfertigen muss, wenn eine gierig lauernde Medienmeute auch nur ein Körnchen möglicher Untaten entdeckt hat, wie jetzt angebliche Morde und Verwüstungen von einzelnen IDF Soldaten im Gazakrieg, und ausgerechnet eine deutsche Politikerin sich anmaßt, den moralischen Zeigefinger gegen Israel zu erheben, wie es kürzlich Frau Däubler-Gmelin in einem SWR2 Interview tat, um ein UN-Sondergericht zu fordern, das die angeblichen Kriegsverbrechen Israels aufklären soll, während sie aber mit keinem Wort die offensichtlichen Kriegsverbrechen der Hamas anprangert?
Was immer dort geschehen ist, alle Vorwürfe sind unbewiesen, die Hamas aber lässt man unbehelligt den Raketenbeschuss fortsetzen, Waffen schmuggeln, Waffen stapeln, Tunnel graben, Gegner ermorden und warum sollte sich die Welt auch wegen des jetzt schon 1000 Tage gefangen gehaltenen Gilad Shalit den Kopf zerbrechen.
Wobei sich mir auch die Nackenhaare aufstellen, ist, wenn der neue Messias im Weißen Haus mal eben in einer Ansprache dem iranischen Volk zum Neujahrsfest gratuliert. Aber das ist wahrscheinlich die neue raffinierte Taktik, die unsereins nicht versteht - nicht mehr Achse des Bösen, sondern Umarmen des Bösen. Und da ist es ja auch nicht weiter schlimm, dass der oberste iranische geistliche Führer Chamenei Israel ein „Krebsgeschwür“ nennt und nicht nur er für dessen Vernichtung ist, dass der iranische Staatschef den Holocaust leugnet, wofür er eigens eine Konferenz veranstaltete, anschließend dann zur Verhöhnung der jüdischen Opfer einen Karikaturenwettbewerb veranstaltete und dass er ungehindert von der Weltgemeinschaft mit großer Beflissenheit an Anlagen baut, die ihm die Fähigkeit verleihen, einen Atomkrieg auslösen zu können. Die Zutat, dass religiös-fanatische Mullahs im Iran das Märtyrertum als den wahren Jihad proklamieren, ergibt eine Kombination von Standpunkten die jedem den kalten Schweiß auf die Stirn treiben müsste.
Der offensichtliche Anbiederungskurs zum Iran allerorts, den man politisch korrekt Gesprächsbereitschaft nennt, lässt mich immer nur sprachlos. Ich denke da durchaus auch an einen deutscher Ex-Kanzler, der der iranischen Regierung einen freundschaftlichen Besuch abstattete - selbstverständlich nur, um den antisemitischen Machthaber wegen seiner Anti-Holocaust Haltung zu rügen!
Ganz nebenbei sei erwähnt, dass in dieser großartigen Zivilisation Iran, „mit der uns die Menschlichkeit verbindet“, wie Obama sich ausdrückte, Menschen an Baukränen aufhängt, Frauen gesteinigt und Konvertiten ausgepeitscht werden, wobei Christen eine Vorzugsbehandlung bekommen.
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