8.6.09

Gegen einen palästinensischen Staat

Israel wird gedrängt, der Zwei-Staaten-Lösung zuzustimmen und auf diesen Plan hinzuarbeiten. Auch die USA steht inzwischen in der Reihe derer, die Druck machen.

Was aber hat dieser Plan, einen Staat für die Palästinenser in den Gebieten von Judäa und Samaria zu schaffen, für Auswirkungen für Israel?
Wenig positive jedenfalls!

1. Die Aussiedlung von ca. 300.000 Juden. Die Leben von 300.000 Juden wird zerstört, Thora-Schulen, Schulen, Gemeinschaften und gepflegte Ortschaften werden an den Feind abgegeben werden.

2. Die gesamte Samarische und Jüdäische Bergkette wird dem Feind überlassen. (Hamas, Fatah, Islamischer Jihad usw.) Raketen aus Hebron werden Beersheba und Kiriat Gat treffen; Bethlehem wird Jerusalem treffen; Bodrus kann bis zum Ben-Gurion Flughafen reichen; Rantis wird Tel Aviv treffen; Kalkilia trifft Kfar Saba und Raanana; Tulkarem wird Netanja treffen und Jenin Afula und Nazareth.

3. Die Aufgabe von Ost-Jerusalem und des Tempelbergs wird Zugang zur Westmauer unmöglich machen. Schon während Israel die Kontrolle über Ost-Jerusalem und den Tempelberg hat, muss die Klagemauer aus Sicherheitsgründen zeitweise gesperrt werden. Zusätzlich werden die Juden, die an der Mauer beten mit Raketen- und Granatenangriffen zu rechnen haben, wie ihre Eltern und Großeltern es 1967 schon mussten.

4. Ein Drittel der Wasserreserven wird Israel verlieren. Israel hat schon ernsthafte Wasserprobleme. Die Grundwasservorkommen in Judäa und Samaria haben die beste Qualität und versorgen die Haushalte in Jerusalem, Tel Aviv, Beersheva und andere Städte im Inneren. Die Bewässerung von großen landwirtschaftlichen Flächen an der Küste, dem Piedmont, im Beersheva Tal und im Jesreel Tal hängen von diesen Wasserreserven ab.

5. Wenn tausende arabischer Mörder aus den Gefängnissen entlassen werden, wird dies die Truppen der Hamas und der Fatah stärken und die Moral der israelischen Armee zerstören, die die Arbeit von Jahren vernichtet sieht. Die jüdischen Soldaten müssen einsehen, dass sie ihre Leben für nichts in Gefahr bringen und Fahnenflucht wird sich ausbreiten.

Für die Terroropfer und deren Angehörigen werden die Entlassungen der Täter schwere psychische Belastungen und für den Rest der Bevölkerung Angst auslösen.

"Vor gerade mal vier Jahren sind wir abgezogen; haben wir schon die 10.000 Juden vergessen, die aus ihren Häusern gejagt wurden und ihre Schulen, Thora-Schulen, Gemeinschaften und Ortschaften zurücklassen mussten? Haben wir vergessen, wie diese einst mit Leben und Thora gefüllten Orte in Übungsplätze für Terror verwandelt wurden?"

"Haben wir vergessen, wie Sderot auf Grund des ununterbrochenen Raketenbeschusses in eine Geisterstadt verwandelt wurde, was auch eine direkte Folge des Abzugs war? Haben wir schon vergessen, wie bei den Juden in der Welt Totenstille herrschte, als all das passierte?"

Joseph Rabin

Wie soll man ein 15 km breites Land, das auch noch von einem feindlichen Landstreifen durchteilt wird, verteidigen?
International Christian Zionist Center - fr. 18th May 09

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Schomer-Emuna,

wie kann man Sie erreichen, ich meine, ich finde kein Impressum, würde Ihnen gerne etwas von den Bergen Samarias schicken. Wir werden uns für Israel einsetzen, und Sie wissen warum.

Shalom Zahal

Mirjam hat gesagt…

Hallo Zahal, erzähl mir ein bisschen was von dir. Hast du auch ein blog, oder bist du in facebook?
Wie unterstützt du Israel? Was sagst du zu diesen Thesen in dem Artikel von ICZC? Was von den Bergen Samarias? Was könnte das sein? Schreib mir deine e-mail Adresse.
Gruß Mirjam

Mirjam hat gesagt…

Zahal, du findest meine e-mail Adresse, wenn du auf "Über mich" gehst (rechte Spalte) und dann "Mein Profil vollständig anzeigen"
Mirjam

Anonym hat gesagt…

Shalom Mirjam,

habe erst heute durch PI deinen Blog wieder gefunden, sorry, ich habe viel zu tun, so daß manchmal etwas in Vergessenheit gerät.

Ich werde dir eine Mail schicken.

Shalom und Salam, ja, es wäre schön, wenn diese beiden Worte, die ja das Gleiche bedeuten, endlich gemeinsam gesagt werden könnten.
Zahal