15.6.07

Die Abgründe unmenschlichen Greuels

Zwei Frauen aus Gaza, eine schwangere Mutter von acht Kindern und ihre Nichte, vierfache Mutter, hatten vor ca. einem Monat ein zur gleichen Zeit ausgeführtes Selbstmordattentat in Tel-Aviv und in Netanja geplant. Der Sicherheits-Service in Israel (GSS) hat die Umstände dieser geplanten Tat jetzt zur Veröffentlichung freigegeben. Nach Angaben des GSS hatten die zwei Frauen die Humanitär-Politik Israels ausgenützt und wollten mit einer gefälschten Erlaubnis für medizinische Zwecke Israel betreten. Der Anschlag wurde vereitelt.

Die Mutter von acht Kindern, Fatma Hassan Zeck, 39, erwartet ihr neuntes Kind und arbeitete zu der Zeit in dem Personalbüro für Frauen der „Islamic Jihad“ Terrororganisation in Gaza. Sie hatte ständigen Kontakt zu Terroristen-Mitgliedern, da sie zuständig war für die Koordination zwischen der Ausrüstung der Terrorgruppe und den Frauen, die sich für Selbstmordattentate in Israel zur Verfügung stellen wollen. Vor drei Monaten hatte ihre Nichte, Roda Ibrahim Habib, sie darauf angesprochen und sie beschlossen diesen Doppelanschlag zusammen zu machen, und bereiteten sich daraufhin entsprechend darauf vor. Sie trafen sich mit den zuständigen Leuten, die alles für Terroranschläge vorbereiteten und hatten bei diesen Gesprächen auch einige ihrer kleinen Kinder dabei, die mitanhörten, wie minutiös geplant wurde, wie und wo sich die Frauen in die Luft sprengen würden. In einer Zeremonie wurden die Frauen fotografiert, in entsprechender Kluft mit einem Gewehr und einem Koran in den Händen.
Der Plan war, dass sie in den genannten Städten an einem Ort, wo sich viele Soldaten oder Zivilisten aufhielten, zu gleichen Zeit den Sprengstoff zünden sollten. Sie wurden unterwiesen,
wie sie den Sprengstoffgürtel zu bedienen hätten. Um nach Israel zu gelangen, konnte die „Islamic Jihad“ eine gefälschte medizinische Durchreise-Erlaubnis für die jüngere Frau, Habib, erhalten, mit der sie vorgeben wollte, dass sie zu einer dringenden ärztlichen Untersuchung nach Ramalla müsse, wobei Zeck sie begleiten sollte. Sie verließen Gaza am 20. Mai und wurden aber noch am Erez-Grenzübergang nach Israel entdeckt und verhaftet.


Oft wird Israel von linken Organisationen gescholten, weil es Beschwerden von den Arabern der PA gibt, die gezwungen werden, lange bei Sicherheitskontrollen
an den Check-points warten zu müssen und ihnen dadurch angeblich auch medizinische Hilfe verwehrt wird. die Sicherheitsbehörden Israels weisen jedoch darauf hin, das dieser Vorfall nur einer von vielen ist, wo Araber die humanitären Regelungen ausnützen, um Israelis zu töten.

Quelle: ArutzSheva


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