Wenn junge Israelis die Schule beenden, bereiten sie sich auf die Ehre vor, ihre olivgrüne Armee-Uniform anzulegen, die sie in den nächsten Jahren tragen werden. Sicherlich schmerzt es jedoch auch, der Kindheit Lebewohl zu sagen. Doch die Motivation ist hoch und erstaunliche 72 Prozent aller neuen Rekruten wollen in Kampfeinheiten dienen.
Trotzdem fällt die Übergangszeit ziemlich schwer. Viele dieser jungen Menschen sind zum ersten Mal von zuhause fort, viele haben Angst. Aus diesem Grund hat die messianisch-jüdische Gemeinschaft in Israel ein neues Programm zur Unterstützung der Rekruten ins Leben gerufen. Das intensive, neuntägige Trainingslager mit dem Namen „Nazor“ bietet jungen messianischen Israelis die Hilfe, die sie brauchen, um in der israelischen Armee zu dienen und dabei Gott, Jeschua und die Nation zu ehren.
„Wir kombinieren geistliche, physische und mentale Übungen, um sie in Form zu bringen. Wir bereiten sie darauf vor, ihrem Herrn und ihrem Land zu dienen“, sagt Yochanan Stanfield, einer der Übungsleiter. „Wir ermutigen sie, in der Armee zu ihrem Glauben zu stehen. Diese jungen Menschen sind wahrscheinlich die wichtigsten Zeugen Jesu einer ganzen Jugendgeneration in Israel.“
Den Berichten der Nazor-Teilnehmer zufolge verspüren die meisten einen besonderen Ruf für ihr Leben in den Streitkräften. „Wir werden nicht nur für die israelische Armee ausgerüstet, sondern auch für Gottes Armee,“ so einer der Trainingsabsolventen. Programmdirektor Joel Goldberg sieht in Nazor einen Weg, jungen messianischen Menschen zu helfen, an ihrem Glauben während der Jahre im Militär festzuhalten.
„Viele von ihnen werden Beziehungen zum anderen Geschlecht aufbauen, während sie in der Armee sind. Sie können sich vom Herrn entfernen und nicht mehr in die Gemeinde kommen“, sagteGoldberg. „Es ist so wichtig, dass wir alle diese jungen Menschen während ihres Dienstes unterstützen“, forderte Goldberg die Eltern und Besucher der diesjährigen Abschlussfeier auf.
„Diese jungen Mädchen und Jungs geben ihr Leben, um uns und unserer Nation zu dienen. Sie sind hier für uns da und wir müssen für sie ebenso da sein.“
Goldberg organisiert die Teilnahme von Jugendgruppen aus örtlichen Gemeinden an besonderen Zeremonien für messianische Soldaten. Wenn ein Soldat eine Grundausbildung absolviert hat, erhält er eine Auszeichnung oder erreicht einen neuen Rang. Hier stellt Goldberg sicher, dass die ganze Gemeinde involviert wird. Wenn ein Soldat einen Schabbat allein in der Armeebasis verbringen muss, wird darauf geachtet, dass ein messianischer Freund zu Besuch vorbeischaut.
„Das Armeeleben ist sehr ermüdend. Ohne die Unterstützung der Familie und der Gemeinde würden es viele Gläubige nicht schaffen.“ Alle jungen Rekruten in der Armee machen sich darüber Gedanken, wo sie dienen müssen. Einige träumen davon, in der berühmten Armee-Musikband zu spielen, andere wollen Scharfschützen auf den Golanhöhen sein, wieder andere möchten als Computerexperten im Geheimdienst dienen.
Die meisten finden sich allerdings dort wieder, wo die Armee sie braucht. Ein junges Mädchen hatte vor dem Nazor-Trainingscamp für sich entschieden, dass sie die Armee verlassen würde, wenn sie nicht in einer von ihr favorisierten Einheit dienen könne. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, wie es sein würde, zwei Jahre lang etwas zu tun, das sie hasst. „Während des Trainingscamps habe ich mit meiner Angst gerungen, wo ich in der Armee landen werde“, sagte sie bei der Abschlusszeremonie. „Jetzt weiß ich, dass der beste Platz für mich der Ort ist, an dem Gott mich haben will. Wo immer auch Gott mich einsetzt, werde ich etwas Gutes finden. Ich möchte Gott dienen, wo immer ich auch bin.“
„Du wächst dort, wo Gott dich einpflanzt“, ermutigt Goldberg die jungen Rekruten. „Und du wirst herausfinden, dass du ein Segen und ein Zeuge für Jeschua bist, wo immer du auch bist.“
von David Lazarus, Pastor einer messianischen Gemeinde in der Tel Aviver Umgebung.
Printausgabe: israelheute
Christen und messianische Juden - Ihr Stand, ihre Probleme, ihre Wünsche, ihre Ansichten
30.12.13
26.12.13
Christen in den Palästinensergebieten werden bedroht
Christen spielen in der islamischen Welt eine immer
geringere Rolle. Das gilt besonders für die Palästinensergebiete.
Während sie im Gaza-Streifen starker Islamisierung durch die herrschende
radikal-islamische Hamas ausgesetzt sind, leben sie freilich im Raum
Bethlehem, dem Geburtsort Jesu Christi, noch in einer „brüchigen“
Koexistenz mit der islamischen Umgebung.
Das berichtet der Politikwissenschaftler Prof. Heinz Theisen (Köln) in der Zeitschrift „Christ in der Gegenwart“ (Freiburg). Besonders schwer haben es nach seinen Angaben die zahlreicher werdenden Evangelikalen im Heiligen Land. Nicht nur ehemalige Muslime, die den christlichen Glauben angenommen haben, würden mit dem Tode bedroht, sondern auch ihre Missionare. Theisen: „Während die traditionellen Kirchen eine Art Bestandsschutz genießen, können die Evangelikalen darauf nicht vertrauen." Einer ihrer Pastoren im Raum Bethlehem erhalte ständig Morddrohungen.
Bevölkerungsanteil der Christen sinkt drastisch
Der Anteil der Christen unter den Palästinensern ist laut Theisen drastisch gesunken. Um 1900 seien noch etwa 30 Prozent der Palästinenser Christen gewesen. Heute stellten sie nur weniger als 1,4 Prozent der Bevölkerung. Im früher christlich geprägten Bethlehem sei ihr Anteil von 80 Prozent auf 28,2 Prozent gesunken und im gesamten Distrikt einschließlich der Flüchtlingslager auf 12,7 Prozent. Diese Zahlen erklärten sich nicht einfach aus der israelischen Besatzung. Vielmehr müsse man sie im Rahmen des Auszugs der Christen aus dem gesamten Nahen Osten sehen.
Belohnung: Toleranz und Respekt
In Bethlehem spiegele sich die Vielfalt des Christentums. Dazu gehörten orientalisch orthodoxe Kirchen, katholische Kirchen des Ostens sowie evangelische Kirchen und freikirchliche Vereinigungen. Sie lebten trotz einer „oft mangelnden Solidarität“ nebeneinander.
Auch für das Zusammenleben mit Muslimen gebe es Spielregeln. Dabei spiele Bethlehem eine Sonderrolle. Die Pilger und Touristen böten auch Muslimen ein Einkommen. Christen würden mit Toleranz und Respekt belohnt.
Im Gaza-Streifen gelte dies für die etwa 3.000 Christen unter 1,5 Millionen Muslimen nicht. Schon Schulkinder würden auf den islamischen Kurs eingeschworen; Mädchen müssten in der Schule islamische Kleidung tragen.
Palästinenserstaat wäre „katastrophal“
Nach Theisens Einschätzung wäre der von den Palästinensern geforderte eigene Nationalstaat für die Christen „katastrophal“. Die Machtkonflikte zwischen Säkularisten und Islamisten, die bisher durch die Teilung von Westjordanland und Gaza eingedämmt würden, würden dann ungebremst ausgetragen. Die internationalen Hilfen würden zurückgehen, und der Staat wäre – so Theisen – „mangels jeder Kontrolle noch korrupter als die Autonomiebehörden“.
Sein Fazit: „Je mehr die Nationalstaaten im Nahen Osten in inneren Bürgerkriegen zerfallen, desto vorsichtiger sollten die Palästinenser bezüglich ihres eigenen Staates sein.“
idea
Das berichtet der Politikwissenschaftler Prof. Heinz Theisen (Köln) in der Zeitschrift „Christ in der Gegenwart“ (Freiburg). Besonders schwer haben es nach seinen Angaben die zahlreicher werdenden Evangelikalen im Heiligen Land. Nicht nur ehemalige Muslime, die den christlichen Glauben angenommen haben, würden mit dem Tode bedroht, sondern auch ihre Missionare. Theisen: „Während die traditionellen Kirchen eine Art Bestandsschutz genießen, können die Evangelikalen darauf nicht vertrauen." Einer ihrer Pastoren im Raum Bethlehem erhalte ständig Morddrohungen.
Bevölkerungsanteil der Christen sinkt drastisch
Der Anteil der Christen unter den Palästinensern ist laut Theisen drastisch gesunken. Um 1900 seien noch etwa 30 Prozent der Palästinenser Christen gewesen. Heute stellten sie nur weniger als 1,4 Prozent der Bevölkerung. Im früher christlich geprägten Bethlehem sei ihr Anteil von 80 Prozent auf 28,2 Prozent gesunken und im gesamten Distrikt einschließlich der Flüchtlingslager auf 12,7 Prozent. Diese Zahlen erklärten sich nicht einfach aus der israelischen Besatzung. Vielmehr müsse man sie im Rahmen des Auszugs der Christen aus dem gesamten Nahen Osten sehen.
Belohnung: Toleranz und Respekt
In Bethlehem spiegele sich die Vielfalt des Christentums. Dazu gehörten orientalisch orthodoxe Kirchen, katholische Kirchen des Ostens sowie evangelische Kirchen und freikirchliche Vereinigungen. Sie lebten trotz einer „oft mangelnden Solidarität“ nebeneinander.
Auch für das Zusammenleben mit Muslimen gebe es Spielregeln. Dabei spiele Bethlehem eine Sonderrolle. Die Pilger und Touristen böten auch Muslimen ein Einkommen. Christen würden mit Toleranz und Respekt belohnt.
Im Gaza-Streifen gelte dies für die etwa 3.000 Christen unter 1,5 Millionen Muslimen nicht. Schon Schulkinder würden auf den islamischen Kurs eingeschworen; Mädchen müssten in der Schule islamische Kleidung tragen.
Palästinenserstaat wäre „katastrophal“
Nach Theisens Einschätzung wäre der von den Palästinensern geforderte eigene Nationalstaat für die Christen „katastrophal“. Die Machtkonflikte zwischen Säkularisten und Islamisten, die bisher durch die Teilung von Westjordanland und Gaza eingedämmt würden, würden dann ungebremst ausgetragen. Die internationalen Hilfen würden zurückgehen, und der Staat wäre – so Theisen – „mangels jeder Kontrolle noch korrupter als die Autonomiebehörden“.
Sein Fazit: „Je mehr die Nationalstaaten im Nahen Osten in inneren Bürgerkriegen zerfallen, desto vorsichtiger sollten die Palästinenser bezüglich ihres eigenen Staates sein.“
idea
19.12.13
Weihnachten in Bethlehem
Das bevorstehende Weihnachtsfest erfordert auch auf israelischer Seite intensive Vorbereitungen. Die COGAT (Israelische Zivilverwaltung für das Westjordanland) hat wie jedes Jahr eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um den christlichen Palästinensern und Touristen aus der ganzen Welt die Reise zur Geburtskirche in Bethlehem so unkompliziert wie möglich zu gestalten.
So werden beispielsweise
zusätzliche Visa für jordanische Staatsbürger ausgestellt, die ihre Familien im Westjordanland besuchen. Auch die Einreise arabischer Israelis und Palästinenser aus dem Gazastreifen in das Westjordanland wird ermöglicht. Zudem werden die Öffnungszeiten für Grenzübergänge deutlich ausgeweitet.
Die COGAT und die Zivilverwaltung wünschen allen palästinensischen Christen und Besuchern ein sicheres, frohes und erfülltes Weihnachtsfest.
Außenministerium des StaatesIsrael
Israels Äthiopische Messianische Juden
1984: Im ganzen Norden von Äthiopien ist der Hunger entlang jeder Straße und vor jedem Stadttor zu sehen.
Das war in den 80er Jahren, da wurde die Welt des Horrors, der in Äthiopien herrschte, gewahr.
Aber für tausende äthiopischer Juden war die Lösung nicht Geld oder Nahrung - es war ein Exodus ins Heilige Land.
Jetzt, 25 Jahre später, hat sich ein neues Wunder unter den Nachkommen des Königs Salomon und der Königin Saba ereignet.
Im Film wird die Ebenezer Gemeinde in Tel Aviv gezeigt. Sie besteht aus fast 100 israelischen messianischen Juden, die aus Äthiopien stammen. 90 Prozent von ihnen kamen zum Glauben an Yeshua nachdem sie die Aliah (Einwanderung als Juden) nach Israel gemacht hatten.
"In der Bibel steht, dass die neuen Immigranten aus Äthiopien nicht ohne Ursache kamen. In Zephania 3, Vers 9 u. 10 steht: > Dann aber werde ich dafür sorgen, dass die anderen Völker nie mehr ihre Götzen anrufen. Sie alle werden nur noch zu mir, dem Herrn, beten und mir dienen. Sogar noch aus dem fernen Äthiopien werden sie mein zerstreutes Volk wie eine Opfergabe herbeibringen <.
Wir sind genau aus diesem Grund hier. Wir kamen nicht ohne Grund. Wir kamen hierher, um den Namen Yeshuas zu erheben und um a l l e n zu sagen, dass Yeshua der HERR ist."
Viele aus der Ebenezer Gemeinde mussten nachdem sie Gläubige an Yeshua wurden, Verfolgung erleiden - in der Schule, unter ihren Landsleuten und vom Staat Israel. Manchen wird die Abschiebung angedroht.
"Zur Zeit lernen die Menschen: wenn du an Yeshua glaubst, fängt der Ärger an. Die meisten von ihnen arbeiten hart, um ihre Familien zu ernähren, und das unter großen Erschwernissen. Keiner von den Leuten hier hat ein leichtes Leben. Aber trotz alledem preisen sie den HERRN, und dann vergessen sie alle ihre Probleme. Sie erheben die Hände und loben Gott.
Kürzlich kam der Gemeindeleiter der Ebenezer Gemeinde auf die Idee mit der Tiferet Gemeinde von maoz eine Partnerschaft einzurichten. Dank der großzügigen Spenden der maoz-Unterstützer wurde nun zum ersten Mal ein nagelneuer Kinderdienst und eine Jugendgruppe in der Ebenezer Gemeinde gestartet.
"Die Jugend müssen wir noch überzeugen, dass es gut ist hierher zu kommen. Die Jugendlichen bleiben lieber zu Hause oder gehen zu anderen Jugendtreffpunkten. Wir müssen die Jugendlichen wieder in die Gemeinde bringen. Wir beten, dass sie kommen. Wir haben ja Lehrmaterial bekommen und auch Mobiliar und Ausstattung. Es gibt ein Lehrer, der mit den Kindern arbeitet. Es läuft gut - wir sind aber noch am Anfang."
> Und ich will in deiner Mitte ein demütiges und geringes Volk übriglassen; das wird auf den Namen des Herrn vertrauen. < Zephania 3, 12
"Das ist die Berufung unserer Gemeinde: Wir sind nicht eine Versammlung von Menschen, sondern die Gemeinde des Herrn.
Um die Vision der Ebenezer Gemeinde zu unterstützen, geht man auf: www.maozisrael.org/iswi
MAOZ
Das war in den 80er Jahren, da wurde die Welt des Horrors, der in Äthiopien herrschte, gewahr.
Aber für tausende äthiopischer Juden war die Lösung nicht Geld oder Nahrung - es war ein Exodus ins Heilige Land.
Jetzt, 25 Jahre später, hat sich ein neues Wunder unter den Nachkommen des Königs Salomon und der Königin Saba ereignet.
Im Film wird die Ebenezer Gemeinde in Tel Aviv gezeigt. Sie besteht aus fast 100 israelischen messianischen Juden, die aus Äthiopien stammen. 90 Prozent von ihnen kamen zum Glauben an Yeshua nachdem sie die Aliah (Einwanderung als Juden) nach Israel gemacht hatten.
"In der Bibel steht, dass die neuen Immigranten aus Äthiopien nicht ohne Ursache kamen. In Zephania 3, Vers 9 u. 10 steht: > Dann aber werde ich dafür sorgen, dass die anderen Völker nie mehr ihre Götzen anrufen. Sie alle werden nur noch zu mir, dem Herrn, beten und mir dienen. Sogar noch aus dem fernen Äthiopien werden sie mein zerstreutes Volk wie eine Opfergabe herbeibringen <.
Wir sind genau aus diesem Grund hier. Wir kamen nicht ohne Grund. Wir kamen hierher, um den Namen Yeshuas zu erheben und um a l l e n zu sagen, dass Yeshua der HERR ist."
Viele aus der Ebenezer Gemeinde mussten nachdem sie Gläubige an Yeshua wurden, Verfolgung erleiden - in der Schule, unter ihren Landsleuten und vom Staat Israel. Manchen wird die Abschiebung angedroht.
"Zur Zeit lernen die Menschen: wenn du an Yeshua glaubst, fängt der Ärger an. Die meisten von ihnen arbeiten hart, um ihre Familien zu ernähren, und das unter großen Erschwernissen. Keiner von den Leuten hier hat ein leichtes Leben. Aber trotz alledem preisen sie den HERRN, und dann vergessen sie alle ihre Probleme. Sie erheben die Hände und loben Gott.
Kürzlich kam der Gemeindeleiter der Ebenezer Gemeinde auf die Idee mit der Tiferet Gemeinde von maoz eine Partnerschaft einzurichten. Dank der großzügigen Spenden der maoz-Unterstützer wurde nun zum ersten Mal ein nagelneuer Kinderdienst und eine Jugendgruppe in der Ebenezer Gemeinde gestartet.
"Die Jugend müssen wir noch überzeugen, dass es gut ist hierher zu kommen. Die Jugendlichen bleiben lieber zu Hause oder gehen zu anderen Jugendtreffpunkten. Wir müssen die Jugendlichen wieder in die Gemeinde bringen. Wir beten, dass sie kommen. Wir haben ja Lehrmaterial bekommen und auch Mobiliar und Ausstattung. Es gibt ein Lehrer, der mit den Kindern arbeitet. Es läuft gut - wir sind aber noch am Anfang."
> Und ich will in deiner Mitte ein demütiges und geringes Volk übriglassen; das wird auf den Namen des Herrn vertrauen. < Zephania 3, 12
"Das ist die Berufung unserer Gemeinde: Wir sind nicht eine Versammlung von Menschen, sondern die Gemeinde des Herrn.
Um die Vision der Ebenezer Gemeinde zu unterstützen, geht man auf: www.maozisrael.org/iswi
MAOZ
1.12.13
Wir leben im Jesus-Land
Arabische Christen im Gazastreifen und im Westjordanland grenzen sich häufig von Israel ab. Vor allem im gazastreifen geschieht dies, um sich als Minderheit nicht zusätzlich der Bedrohung durch radikale Muslime auszusetzen. Inzwischen trauen sich imm mehr arabisch Christen zu einem offenen Bekenntnis zu Israel und distanzieren sich vom Israelhass ihrer muslimischen Umgebung.
Die Haltung mancher israelfeindlicher arabischer Christen spiegelte sich zum Teil auch am Festhalten an der unbiblischen Ersatztheologie, wonach Israel und die Juden von Gott verstoßen seien und heilsgeschichtlich keine Rolle mehr spielten. Zunehmend finden arabische Christen die Einsicht und den Mut, diese Positionen zu revidieren oder sich offen zu ihrer biblischen Sicht der Sache zu bekennen.
Das wird auch in den israelischen Medien zur Kenntnis genommen. So berichtete Israels auflagenstärkste zeitung "Israel Hayom" in einem längeren Artikel über eine wachsende Gruppe arabischer Christen in Nordisrael, welche sich immer mehr mit dem jüdischen Staat identifiziert. Die Zeitung berichtete über eine Konferenz, auf der der griechisch-orthodoxe Pater Gabriel Nadaf darlegte, dass "Juden und Chisten vom selben Bund sind". Er verwies darauf, dass die Christen schon lange vor der arabisch-muslimischen Eroberung im Land lebten: "Wir sind keine Araber, wir sind lediglich Christen, die arabisch sprechen."
Christen, die so etwas äußern, sehen sich Widerstand ausgesetzt, auch Bedrohungen. "Aber wir haben die Barriere der Angst durchbrochen", sagt Gabriel Nadaf und versicherte, es würden noch viele weitere arabische Christen für Israel aufstehen. Schon jetzt melden sich 20 Prozent der arabischen Christen freiwillig zur israelischen Armee. Etliche haben auch Karriere in den israelischen Verteidigungsstreitkräften gemacht.
"Der Judenstaat ist der einzige Staat im Nahen Osten, in dem Christen respektiert werden un din Frieden leben können", sagt der arabmäische Christ Shahdi Halul der Zeitschrift Israel Heute und betont: Wir sind die einzigen Christen im Nahen Osten, die in Sicherheit und in Frieden leben!"
Der 38-jährige aus dem galiläischen Dorf Gush Chalav unweit von Safed sagte, viele Christen seien zu feige, "die Wahrheit auszusprechen, wenn sie dem Islam entgegensteht".
Laut israelischem Ausweis ist er ein Araber, er besteht aber darauf, kein Araber zu sein: "Ich bin Aramäer, und als solcher möchte ich auch vom Staat Israel anerkannt werden."
Er diente in der israelischen Armee als Offizier. Scharl Jakob aus demselben Dorf erklärt: "Wir leben nicht nur im Jesus-Land, wir sprechen auch die Sprache Jesu." Zu seiner Identität sagt er: "Zuerst sind wir israelische Staatsbürger, unsere Religion ist das Christentum, wir gehörten zur maronitischen Denomination, unsere Nationalität ist aramäisch."
Der Autor des Berichts in "Israel Hayom" kommt zu dem Schluss, dass Israelis "diese mutigen Menschen umarmen müssen. Wir müssen ihnen helfen, ihre Lebensumstände zu verbessern und sie in unsere Geselllschaft zu integrieren. Und am wichtigsten ist es: wir müssen ihr Leben mit unserem Leben schützen."
Aus: Factum
Die Haltung mancher israelfeindlicher arabischer Christen spiegelte sich zum Teil auch am Festhalten an der unbiblischen Ersatztheologie, wonach Israel und die Juden von Gott verstoßen seien und heilsgeschichtlich keine Rolle mehr spielten. Zunehmend finden arabische Christen die Einsicht und den Mut, diese Positionen zu revidieren oder sich offen zu ihrer biblischen Sicht der Sache zu bekennen.
Das wird auch in den israelischen Medien zur Kenntnis genommen. So berichtete Israels auflagenstärkste zeitung "Israel Hayom" in einem längeren Artikel über eine wachsende Gruppe arabischer Christen in Nordisrael, welche sich immer mehr mit dem jüdischen Staat identifiziert. Die Zeitung berichtete über eine Konferenz, auf der der griechisch-orthodoxe Pater Gabriel Nadaf darlegte, dass "Juden und Chisten vom selben Bund sind". Er verwies darauf, dass die Christen schon lange vor der arabisch-muslimischen Eroberung im Land lebten: "Wir sind keine Araber, wir sind lediglich Christen, die arabisch sprechen."
Christen, die so etwas äußern, sehen sich Widerstand ausgesetzt, auch Bedrohungen. "Aber wir haben die Barriere der Angst durchbrochen", sagt Gabriel Nadaf und versicherte, es würden noch viele weitere arabische Christen für Israel aufstehen. Schon jetzt melden sich 20 Prozent der arabischen Christen freiwillig zur israelischen Armee. Etliche haben auch Karriere in den israelischen Verteidigungsstreitkräften gemacht.
"Der Judenstaat ist der einzige Staat im Nahen Osten, in dem Christen respektiert werden un din Frieden leben können", sagt der arabmäische Christ Shahdi Halul der Zeitschrift Israel Heute und betont: Wir sind die einzigen Christen im Nahen Osten, die in Sicherheit und in Frieden leben!"
Der 38-jährige aus dem galiläischen Dorf Gush Chalav unweit von Safed sagte, viele Christen seien zu feige, "die Wahrheit auszusprechen, wenn sie dem Islam entgegensteht".
Laut israelischem Ausweis ist er ein Araber, er besteht aber darauf, kein Araber zu sein: "Ich bin Aramäer, und als solcher möchte ich auch vom Staat Israel anerkannt werden."
Er diente in der israelischen Armee als Offizier. Scharl Jakob aus demselben Dorf erklärt: "Wir leben nicht nur im Jesus-Land, wir sprechen auch die Sprache Jesu." Zu seiner Identität sagt er: "Zuerst sind wir israelische Staatsbürger, unsere Religion ist das Christentum, wir gehörten zur maronitischen Denomination, unsere Nationalität ist aramäisch."
Der Autor des Berichts in "Israel Hayom" kommt zu dem Schluss, dass Israelis "diese mutigen Menschen umarmen müssen. Wir müssen ihnen helfen, ihre Lebensumstände zu verbessern und sie in unsere Geselllschaft zu integrieren. Und am wichtigsten ist es: wir müssen ihr Leben mit unserem Leben schützen."
Aus: Factum
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