Man hatte mit den neuen Mann an der Spitze der UNO, Ban Ki Moon, die Hoffnung, dass er mehr Sinn für Gerechtigkeit hätte und die vielen ungerechten Verurteilungen Israels vor der Weltgemeinschaft, die die UNO darstellt, nachlassen würden. Aber leider: Fehlanzeige! Wie man hier lesen kann:
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon reagierte empört darauf, dass Israel den Gazastreifen abgeriegelt hat, ein Schritt der nötig war, um auf den anhaltenden Kassam-Beschuss zu reagieren. Sonntag fielen mindestens zwei Raketen auf Israel. Israelischen Einheiten gelang es, vier Terroristen bei dem Versuch zu töten, Mörsergranaten auf Israel zu schießen. Das israelische Militär beschloss nach den Beschüssen, Gaza für einen weiteren Tag abzuriegeln.
Ban Ki-moon erklärte daraufhin, Israel solle sofort alle Maßnahmen, die das Leid der Zivilbevölkerung in Gaza verschlimmern, abbrechen. Kritik an der Hamas und den Gazaterroristen, die durch den Raketenbeschuss das Leid der israelischen Bevölkerung verschlimmern, hörte man dagegen vergebens. Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak warnte, dass die einzige Alternative zur Gazablockade eine Militäroffensive sei, die große Zivilopfer fordern würde, da die Terroristen im Gazastreifen aus den Gebieten der zivilen Bevölkerung heraus operieren. Sollte der Raketenbeschuss weitergehen, bleibe eine solche Militäroffensive unvermeidbar.
Und wer jetzt denkt, der neugewählte Präsident Barak Hussein Obama würde wissen, dass die USA traditionell ein Freund Israels ist, der hat sich ebenfalls verrechnet. Er wird Israel verführen, oder gar versuchen, es zu zwingen, in Verhandlungen mit den Arabern, selbstmörderische Zugeständnisse an die Palästinenser zu machen. Und wenn Israel angegriffen werden sollte, wird aus Amerika, keine Hilfe mehr kommen. Jetzt wird man sehen, wie Obama sein wahres Gesicht zeigt.
So fängt es an:
Der neugewählte US-Präsident Barack Obama plant, seine Präsidentschaft mit einem Paukenschlag zu beginnen, indem er ein israelisch-palästinensisches Abkommen initiiert, das auf dem saudischen Friedensvorschlag von 2002 basiert. Dies erklärte eine nicht näher benannte Quelle aus dem Umfeld Obamas gegenüber der Londoner Sunday Times. Berater Obamas haben bestätigt, dass sie ihn davon überzeugen konnten, dem Frieden im Nahen Osten währen seines ersten Jahres im Amt eine Top-Priorität einzuräumen, da das Vertrauen und die Hoffnungen, die ihm momentan entgegengebracht werden, viel zu einem Friedensvertragsabschluss beitragen könnten. Obama sei zudem von der Saudi-Initiative angetan, weil sowohl Israels Präsident Schimon Peres als auch Außenministerin Zippi Livni ihre Unterstützung zugesichert hätten. Während seines Besuchs in Israel im Sommer hatte Obama in privater Runde gegenüber Palästinensern ausgesagt, dass Israel „verrückt sein müsse wenn sie die saudische Friedensinitiative nicht annehmen würden“, die ihnen eine weitreichende Akzeptanz in der Region sichert, im Gegenzug aber 100% des sogenannten Westjordanlands, der Golan-Höhen sowie das gesamte Ostjerusalem fordert. Für den palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas ist dies jedoch noch nicht genug. Er fordert das „Rückkehrrecht“ für Millionen von sogenannten palästinensischen Flüchtlingen.
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