6.12.11

Buchstäblich genommen: Teil 2

DIE BIBLISCHEN GRENZEN ISRAELS

von David Sedaca, Deutsch: Horst Stresow
 
Was sind die genauen Grenzen des verheißenen Landes, das Abraham und seinen Nachkommen zu gesprochen wurde? Der HERR macht das sehr deutlich. Wie bei jedem modernen Landkauf bestimmen hier die Dokumente die Grenzen: vom Nil (vorwiegend das heutige Ägypten und er Sudan) bis zum Euphrat (heutiger Irak).

Um gewiss zu sein und keinen Zweifel über die Grenzen aufkommen zu lassen, weist die Schrift außerdem auf verschiedene Gruppen von Menschen hin, die in dem Land leben: „... das Land der Keniter, Kenasiter, Kadmoniter, Hethiter, Perisiter, Refaiter, Amoriter, Kanaaniter, Girgaschiter und Jebusiter.“ Wir wissen, diese Menschen leben in den heutigen Ländern Ägypten, Syrien, Irak, einem Teil der asiatischen Türkei, selbstverständlich in ganz Israel – einschließlich Gaza und der Westbank.

Diese Tatsache fügt eine weitere Dimension der Verheißung hinzu: Der HERR gibt Abrahams Nachkommen Land, welches gegenwärtig durch andere Nationen besetzt ist! Die Frage erhebt sich: Wie wird Israel das Land erhalten? Soll es in die Länder einfallen und sie erobern?
Der Text in Genesis 15 gibt keinen Hinweis, dass Israel kämpfen und erobern soll; darum ist die logische Antwort, der Herr wird diese Verheißung erfüllen.

Die Grenzen des verheißenen Landes für Abrahams Nachkommen sind klar in der Bibel umrissen, jedoch wissen wir auch, dass Israel nie die Kontrolle über die ganze Weite des Landes hatte. Der Herr hat nie gesagt, wann das geschehen wird, doch er sagt, es wird geschehen. Ich glaube, dass nach den letzten Kämpfen, die in der Bibel aufgezeigt sind, wenn sich alle Nationen gegen Israel stellen werden, mit dem Wiederkommen Jeschuas Israel siegen wird. Die Verheißung wird sich erfüllen mit der Herstellung des messianischen Königreiches. Wenn er alle Verheißungen bisher erfüllt hat, die uns gegeben sind, können wir sicher sein, er wird die verbleibenden auch erfüllen – eingeschlossen das gesamte Land, das Abrahams Nachkommen verheißen wurde.


23.11.11

Buchstäblich genommen: Teil 1

DIE BIBLISCHEN GRENZEN ISRAELS

von David Sedaca, Deutsch: Horst Stresow

In den letzen Monaten haben wir die sich verändernde politische Landschaft der arabischen Welt beobachtet. In der Mitte all dessen steht die Nation Israel stark da – eine Nation, die seit 2000 Jahren von der Geschichte „abgeschrieben“ wurde. Eine Nation, die mit ihren Menschen über die ganze Welt 2000 Jahre zerstreut war, hat nun wider ihren Platz in der Weltpolitik eingenommen.

Weil die Teilung des heiligen Landes bald wieder in den Nationen diskutiert werden wird, fragt man sich: Welches ist das Land, das Israel gehört? Den Schlüsseltext, diese Frage zu beantworten, finden wir in Genesis 15, 18-21:

An jenem Tag machte der Herr einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen habe ich dieses Land gegeben, vom Strom Ägyptens bis an den großen Strom, den Euphrat: die Keniter, die Kenisiter, die Kadmoniter, die Hetiter, die Pheresiter, die Rephaiter, die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgasiter und die Jebusiter.“

Es gibt einige Schlüsselelemente in diesem Vers, die wir betrachten müssen. Zuerst, es ist ein Bund zwischen Gott und Abraham, und als solcher kann er nicht durch menschliches Bemühen aufgehoben werden. Gott zeigt die Bedingungen dieses Bundes: Das verheißene Land wurde nicht Abraham sondern seiner Nachkommenschaft gegeben. Einige könnten argumentieren, dass dies allen Nachkommen Abrahams gilt, doch wir wissen, dieser Pakt war nur an Isaak, dann an Jakob (Israel) und seine Kinder weitergegeben worden.

Der nächste Schlüssel dieser Verheißung ist, das von Gott gegebene Land sollte in späterer Zeit angeeignet werden. „Deinen Nachkommen“ hat keine Zeitbegrenzung! Nur dass sie noch nicht erfüllt ist, schließt nicht aus, dass sei sich in den kommenden Jahren erfülllen wird. Ganz im Gegenteil! Wir sehen, dass Israels Geschichte genau nach dem Plan Gottes abläuft, wie in Deuteronomiunm 30, 2-4 angegeben: die Zerstreuung auf Grund von Ungehorsam und die Rückführung ins Land wegen der unwandelbaren Natur des Bundes:

...und wenn du umkehrst zu dem Herrn, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchst in allem, was ich dir heute gebiete, du und deine Kinder, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, so wird der Herr, dein Gott, dein Geschick wenden und sich über dich erbarmen und wird dich wieder sammeln aus allen Völkern, wohin dich der Herr, dein Gott, zerstreut hat.“

Vor hundert Jahren gab es noch keinen Staat Israel und die Hälfte der jüdischen Weltbevölkerung wurde von einer Generation durch den Holocaust der Nazis ausgelöscht. Doch heute steht Israel wieder stark da unter den Nationen. Der Prophet Jesaja fragt in Kapitel 66, 8:

Wer hat so etwas (je) gehört, wer hat dergleichen je gesehen? Wird ein Land an einem einzigen Tag zur Welt gebracht oder eine Nation mit einem Mal geboren?“

Die Antwort ist JA – nicht wegen Israels Macht, sondern wegen Gottes Treue zu seinem Bund!

2.11.11

Vereinte Nationen - verlottert und antiwestlich

Die Unesco hat gegen geltendes Recht verstoßen und damit gezeigt, dass sie in Teilen ein zutiefst verlotterter, undemokratischer und antiwestlicher Haufen ist.

von Clemens Wergin

Man hat sich ja längst an die antiisraelische Grundströmung der Vereinten Nationen (UN) und ihrer diversen Unterorganisationen gewöhnt. Aber die Aufnahme der Palästinensergebiete als Vollmitglied in die Unesco ist doch noch einmal ein besonderes Kapitel aus dem UN-Tollhaus.

Während der Antrag der Palästinenser auf Vollmitgliedschaft in den Vereinten Nationen noch auf dem Verfahrensweg ist und im UN-Sicherheitsrat bestimmt kassiert werden wird, schafft die Unesco, eine Untereinheit der Weltorganisation, schon einmal Fakten. Das ist ungefähr so, als hätte das Saarland den syrischen Übergangsrat als legitime Regierung Syriens anerkannt, während die Bundesregierung sich diesem Schritt verweigert.
Aber damit ist der Spaß noch nicht zu Ende: Um ihrer üblichen ideologischen Agenda in Sachen Nahost-Konflikt zu folgen, riskiert die Unesco sogar die Arbeitsunfähigkeit. Schließlich hatte der US-Kongress vorher klargemacht, dass es kein Geld amerikanischer Steuerzahler geben wird für UN-Organisationen, die einen Palästinenserstaat anerkennen, bevor es zu einer Friedenslösung zwischen den nahöstlichen Konfliktparteien gekommen ist. Ohne den 22-prozentigen Anteil der Amerikaner ist das laufende Budget der Organisation aber kaum zu finanzieren.

Über die Hintertür der UN einen Staat zu erheischen

Weil es inzwischen auch in Europa einige Verwirrung gibt über das Anliegen der Palästinenser, quasi über die Hintertür der UN einen Staat zu erheischen, ohne dafür die eigentlich notwendigen Konzessionen machen zu müssen, lohnt es sich, sowohl die juristische als auch die politische Seite dieser Aktion noch einmal zu beleuchten.
Rechtlich gesehen verstößt die Aufnahme der Palästinensergebiete in die UN gegen maßgebliche UN-Sicherheitsratsresolutionen zum Konflikt (Resolution 242 und 338), die stets betont haben, dass eine Friedenslösung mit gerechten und sicheren Grenzen auf dem Verhandlungsweg erzielt werden muss.
Das palästinensische Anliegen verstößt aber auch gegen die Bestimmungen der Osloer Verträge mit Israel. Dort heißt es ausdrücklich, dass beide Seiten jede Maßnahme unterlassen, die den Status der Westbank und Gazas verändern, bevor eine endgültige Friedenslösung gefunden ist.
Es lohnt sich, im Vergleich dazu die Haltung der internationalen Gemeinschaft zum Siedlungsbau zu betrachten. Der verstößt gegen den Geist des Abkommens, wenn auch nicht gegen seine konkreten Buchstaben (die Palästinenser hatten sich damals nicht mit der Forderung durchsetzen können, dass der Siedlungsbau auch in der von Israel verwalteten ZoneC der Westbank zu unterbleiben habe). Dementsprechend wird er zu Recht immer wieder als kontraproduktiv für den Friedensprozess kritisiert.

Deutlicher kann man Doppelmoral nicht auf den Punkt bringen

Der Versuch der Palästinenser, staatliche Anerkennung vor einer Friedenslösung zu erreichen, verstößt jedoch sowohl gegen den Geist wie auch gegen den expliziten Wortlaut der Osloer Verträge. Und Teile der UN wie auch manche EU-Staaten gehen dagegen nicht etwa mit derselben Verve vor wie gegen den israelischen Siedlungsbau, sie machen sich sogar zu Komplizen dieser Vertragsverstöße. Und das, obwohl sowohl die UN als auch die EU Mitgaranten dieser Beschlüsse waren. Deutlicher kann man die Doppelmoral in Sachen Nahost eigentlich nicht auf den Punkt bringen.
Ähnlich verhält es sich mit der politischen Botschaft, die von dem palästinensischen Beitrittsgesuch ausgeht. Stellt das doch den Versuch dar, einen Staat zu bekommen, ohne die dafür nötigen Kompromisse eingehen zu müssen. Zweimal schon standen beide Seiten kurz vor einem Friedensschluss: Zuerst 2000 in Camp David in den Verhandlungen zwischen Jassir Arafat und Ehud Barak, und dann 2008 in den Gesprächen zwischen der Regierung von Ehud Olmert und Mahmud Abbas.
Beide Male lagen weitgehende Vorschläge von israelischer Seite auf dem Tisch, die einen Friedensschluss möglich gemacht hätten. Beide Male fehlte es den palästinensischen Partnern am letzten Mut, zu springen – aus guten und aus weniger guten Gründen. Natürlich kann man die Frustration der Palästinenser nachvollziehen, die glauben, mit der Regierung von Benjamin Netanjahu und Avigdor Lieberman nicht vorankommen zu können. Aber so ist das eben mit verpassten Chancen: Manchmal dauert es eine Weile, bis sie sich wieder eröffnen. Wer bei einem Barak oder Olmert nicht einschlägt, muss dann eben auch einen Netanjahu ertragen. Das sind die Gesetzmäßigkeiten von Demokratien.

Freie Welt wieder einmal am Nasenring durch die Manege geführt

Nun hat Abbas jedoch den einfachen Weg über die UN gewählt, weil jeder weiß, dass man dort immer eine antiisraelische Mehrheit zusammenbekommt, ohne sich groß anstrengen zu müssen. Es ist richtig, dass sowohl die amerikanische als auch die deutsche Regierung sich dieser palästinensischen Strategie des geringsten Widerstandes entgegenstellen.
Man wünschte sich jedoch, dass Berlin den Amerikanern folgte und den Vereinten Nationen ebenfalls mit dem Entzug von Finanzmittel drohte. Denn das ist nur eines von vielen Beispielen dafür, wie die UN funktionieren.
Dort lässt man sich das Budget gerne von den wohlhabenden westlichen Ländern bestreiten, im Zweifel findet sich dann aber immer eine Mehrheit undemokratischer Staaten, wenn es darum geht, die freie Welt wieder einmal am Nasenring durch die Manege zu führen oder irgendwelche obskuren antiimperialistischen Agenden abzuarbeiten. Ganz zu schweigen von der Israel-Obsession des mit Menschenrechtsverbrechern besetzten UN-Menschenrechtsrats.
Die UN sind ein in Teilen zutiefst verlotterter, mehrheitlich undemokratischer und antiwestlicher Haufen. Und man wünschte sich, dass es nicht immer nur die Amerikaner sind, die das deutlich aussprechen und sich nicht alles bieten lassen wollen. Wenn jetzt aus der deutschen Opposition der Vorwurf kommt, Berlin hätte mit seiner Haltung eine gemeinsame europäische Linie torpediert, dann lässt sich dazu nur sagen: Deutschland steht mit seiner Entscheidung – anders als bei der Libyen-Intervention – auf der richtigen Seite – und auf dem Boden der Osloer Verträge. Und die bilden immer noch die beste Basis für eine Friedenslösung in Nahost.
Clemens Wergin - WELT0ONLINE

11.10.11

Neues Buch

Die Palästinenser

Das ist das Buch über die andere Seite im israelisch-arabischen Konflikt. Das Buch, das uns hineinschauen lässt in die aufreibende Lebenswelt der Palästinenser, welche sich seit 60 Jahren im Wesentlichen über den Kampf gegen Israel definieren. Eine Ahnung vom wahren Charakter dieses unnachgiebigen Volkes, das nur durch den Nahostkonflikt zu einem Volk geworden ist, bekommen wir durch die Darstellungen des Journalisten Johannes Gerloff, der im Heiligen Land zu Hause ist und sehr viele Kontakte hat. In Geschichten, Gesprächen mit Einheimischen und geschichtlichen Rückblicken zeichnet Gerloff das Bild vom Wesen der stolzen Araber, von denen viele ihre Wurzeln überall, nur nicht im Heiligen Land haben, die aber mit ihrem Blut um genau dieses Land kämpfen. Niederlagen münzen sie in Siege um, reagieren trotzig, wenn es ihnen nicht gelingt, ihre Fehler zu kaschieren und erzählen dir irgendwas, um zu vertuschen, dass sie die eigentlich Betrogenen sind, in diesem ganzen Polittheater. Sie sind zu sehr Araber, um zulassen zu können, ihr Gesicht zu verlieren. 
So manche Ereignisse der letzten Jahrzehnte des Konflikts werden uns aus der Sicht des Reporters, der mit der Kamera am Puls des Geschehens der Legendenbildung einen Strich durch die Rechnung macht, erst richtig nahe gebracht. Dennoch gibt es immer noch genügend Legenden um den Friedens-Nobelpreisträger Arafat. Der schon fast pathologischen Verehrung dieses Revolutionärs wird ein ganzes Kapitel gewidmet, weil Gerloff den Wirbel und die Hysterie, die Arafats Beerdigung ausgelöst hatte, hautnah miterlebt hat. Die Klemme, in der palästinensische Christen stecken, aber auch ihre heuchlerischen Haltung wird in mehreren Abschnitten aufgegriffen.
Da Johannes Gerloff fast überall herum kommt, und auch mit radikal denkenden, extremistisch eingestellten Vertretern aus der PA und dem Gazastreifen spricht, könnt man meinen, die steinewerfenden Jugendlichen oder die überzeugten Selbstmordattentäter besser, oder überhaupt zu verstehen. Aber in die Tiefe einer Analyse geht Gerloff nicht. Und so wird das Buch für die einen nicht viel Neues bringen, für andere kann jedoch es eine Offenbarung sein.

Johannes Gerloff
„Die Palästinenser“
Volk im Brennpunkt der Geschichte
SCM Hänssler 2011

7.9.11

Give Peace a Chance



Der Film, der erklärt, warum der Staat Israel auf international rechtlicher Grundlage steht. Er erläutert, dass die Legitimität des modernen Staates Israel nicht auf dem UNO Teilungsplan von 1947 beruht, sondern auf rechtmäßigen Zusagen der internationalen Gemeinschaft lange vor dem 2.Weltkrieg, angefangen mit der San Remo Konferenz im April 1920.

European Coalition for Israel

6.9.11

Brennpunkt Ostjerusalem


Ostjerusalem
In Jerusalem wird durch den dortigen Bürgermeister Nir Barkat veranlasst, dass im Rahmen eines neuen Projekts, neue arabische Schulen mit 285 Klassenzimmern, zusätzlich zu den bereits bestehenden Schulen gebaut werden. 57,4 Mio Euro investiert die Stadt dafür.
Außerdem bauen die Juden für die Araber Kindergärten, renovieren und modernisieren die bestehenden Schulen, fördern begabte Schüler und besondere Projekte und das auch in Flüchtlinglagern. Die Stadt lässt 2000 Laptops und Computer an Schulen, Kindergärten und Lehrer und and Familien in Ostjerusalem verteilen. (Israelnetz)
Das alles tut der Apartheid-Staat Israel.

27.8.11

Mit dem Wort Gottes in den Kampf

  „Denn mit Dir erstürme ich einen Wall, und mit meinem Gott überspringe ich eine Mauer. Gott - Sein Weg ist untadelig; des HERRN Wort ist lauter; ein Schild ist Er allen, die sich bei Ihm bergen.“
Psalm 18:30-31


Angesichts des Plans der Palästinenser, am 20.9. bei der UNO die Anerkennung als Staat zu beantragen, fürchten immer mehr Menschen einen massiven Angriff der Palästinenser auf die Grenzen Israels. Je nachdem, wie weit sich die israelischen Truppen dann gezwungen sehen, sich und die Grenze zu verteidigen, könnte sich die Situation schnell verschlechtern und in einen offenen Krieg umschlagen. Um junge israelische Soldaten auf die wohl schwersten Kämpfe in ihrem bisherigen Leben vorzubereiten, wenden sich einige Vertreter der Armee der Bibel zu. Religiöse Kommandeure in der Armee sind der festen Überzeugung, dass die biblischen Berichte die jungen Soldaten am besten motivieren können, mutig zu kämpfen. Säkulare Stimmen mögen oft protestieren, doch Fakt ist, dass die mutigsten Heldentaten normalerweise von bibeltreuen israelischen Soldaten vollbracht werden. (Israel Today, Ryan Jones)

19.7.11

Wie Israel die Palästinenser behandelt

Da sieht man es mal wieder: der Apartheid-Staat Israel grenzt die Palästinenser aus und schränkt ihr Bewegungsfreiheit ein. Alle eingesperrt sind sie, die Palis in Gaza und in den Gebieten. Tz, tz, tz......

Die Zivilverwaltung in Judäa und Samaria hat bekanntgegeben, dass sie in diesem Jahr die Anzahl der Einreisegenehmigungen für Palästinenser zu Ausflugszwecken verdoppeln wird. Die Genehmigungen werden vor allem an Schulen und Sommerlager vergeben, die mit Kindern Ausflüge an den Strand oder in gemischte arabisch-jüdische Städte in Israel unternehmen wollen.

2010 hat die Zivilverwaltung 28.000 Einreisegenehmigungen für Ausflüge nach Israel erteilt. Diese Einreiseerlaubnisse werden zusätzlich zu den Genehmigungen für Arbeitszwecke, medizinische Behandlungen oder Besuche von Gefängnisinsassen erteilt. 
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 wurden bereits 31.000 Einreisegenehmigungen erteilt, im Juli und August sollen jetzt, wegen der Sommerferien, noch mindestens 20.000 weitere hinzukommen. 

Am liebsten besuchen die Gruppen, die einen Ausflug nach Israel unternehmen, den Safari-Park Ramat Gan, wo es inzwischen Führungen auf arabisch gibt, sowie Haifa, Akko oder Jaffo – auch weil diese am Strand liegen. Für viele der Jugendlichen und Kinder ist es der erste Besuch am Meer. 


30.3.11

UN Chef Ban Ki-Moon will Teilung Jerusalems

Der Chef der UNO ist parteiisch und antiisraelisch!
Ban Ki-Moon rückt sich damit in die Nähe von Anitzionisten, die Israel kein Lebensrecht zugestehen. Er ist als UN-Oberhaupt auch ausgesprochen uninformiert, denn er fordert, was Israel schon lange tut, und davon mehr als nötig! Und er spricht Israel das Recht auf Verteidigung ab.
Dass er gegenüber dem Terror der Palästinenser nachsichtiger und milder ist, als bei militärischen Aktionen der Israelis, zeigt der Mord an der Familie Fogel vor drei Wochen
:

The Secretary-General condemns last night''s shocking murder o
f an Israeli family of five, including three children, in a West Bank settlement. He calls for the perpetrators to be brought to justice, and for all to act with restraint. UN.org

Israel soll sich also zurückhalten. Israel wird keine Sühnung dieser grausamen Untat zugestanden.
Und wie Ban Ki-Moon reagiert, hat ein bestimmtes Muster: Siehe HEPLEV

Jetzt zeigt er deutlich, wie antiisraelisch seine Haltung ist:

UNO-Chef will Jerusalem spalten und aufteilen

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-Moon, hat harsche Kritik an Israel geübt. Er forderte ein Ende der „Besatzung“ und sprach sich für eine Teilung Jerusalems aus. „Es muss ein Weg gefunden werden, damit sich Jerusalem zur Hauptstadt von zwei Staaten, Israel und Palästina, entwickeln kann“, ließ er einen Sprecher bei einer Konferenz in Uruguay erklären. Die israelische "Besatzung" der "Palästinensergebiete" habe 1967 begonnen, sie sei moralisch und politisch unhaltbar und müsse beendet werden. Die Araber hätten ein Recht auf nüch einen weiteren "unabhängigen, lebensfähigen Staat". Der Generalsekretär kritisierte die israelische Wohnungsbaupolitik in Judäa, Samaria und im Ostteil Jerusalems. Ban Ki-moon forderte Israel auf, die wirtschaftliche Situation in den Arabergebieten zu verbessern und sich mit Militäroperationen zurückzuhalten.

Die arabische Autonomiebehörde (PA) nutzten prompt die Gelegenheit und baten die internationale Gemeinschaft, Druck auf Israel auszuüben. Nimer Hammad, ein Vertrauter von PA-Präsident Mahmoud Abbas, warf Israel vor, politisch rücksichtslos zu handeln und internationale Gesetze zu missachten. Regierungschef Netanjahu hat die PA erneut aufgefordert, dem Terror und der Gewalt endlich abzuschwören und wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren - bislang ohne Erfolg.
haOlam.de

1.2.11

Eine Menge Holz für ein Land, so groß wie Hessen

Gedanken zur aktuellen Lage

Die Macht des Westens im Allgemeinen und sein politischer und kultureller Einfluss auf die muslimisch-arabische Welt schwindet mehr. Eher westlich orientierte Staatsführer werden gestürzt. Die kulturellen Grenzen zwischen der westlichen Welt und dem Islam werden nach und nach deckungsgleich mit den politischen Grenzen zwischen den neuen, einander feindlich gesinnten Blöcken. Der Clash of the civilisations kommt in eine neue Phase.

Zwar singen die meisten westlichen Medien das Lied von der Demokratisierung, doch man braucht sich nur an das Beispiel Iran im Revolutionsjahr 1979 erinnern, um sich zu vergegenwärtigen, wohin eine von vielen erhofften Demokratisierung geführt hat: zu einem Gottesstaat, zu einem islamistisch-klerikalfaschistischen Staat. Es muss in den „revolutionären“ islamischen Staaten von heute nicht so weit kommen, aber die Gefahr besteht zweiflesohne.

Die islamistischen Muslimbrüderschaften halten sich bis jetzt auffallend zurück. Das verlangt nach einer Erklärung, gerade wenn man bedenkt, dass damit zu rechnen ist, dass die z.B. ägyptische Muslimbrüderschaft mit mindestens 30 % der Wählerstimmen bei einer demokratischen Wahl zu rechnen hat. 30 % ! (Die NSDAP hatte im Deutschen Reich bei den beiden Wahlen 1932 37 % und 33 %) Die Taktik der Muslimbruderschaft scheint klar: so lange wie möglich soll der Schein einer demokratischen Entwicklung aufrecht erhalten werden. Die nützlichen Idioten im Westen sollen weiter von der Demokratie träumen, bis die Islamisten das Feld von hinten aufrollen. Frei nach dem biblischen Motto: die Letzten, die machtvoll in Erscheinung treten, werden am Ende die Ersten sein, nämlich diejenigen, die die Macht übernehmen.

Die degenerierten Linken aller Länder kommen aus dem Jubeln gar nicht mehr heraus. Während ihr „antiimperialistisches“ Hätschelkind Ahmadinedschad die iranische Opposition wieder im Griff hat und ganz im Sinne der westlichen Linken wieder gegen den großen und den kleinen Satan hetzen darf, werden die eher mit der USA und dem übrigen Westen verbundenen Staatsführer wie Mubarak aus dem Amt gejagt. Diese pervertierte Linke war bei Volksaufstand im Iran mucksmäuschenstill, wo es doch wohl auch um die Freiheit ging, doch nun rennen sie wie aufgescheuchte Hühner selbst bei Stuttgart 21-Demos mit Transparenten wie „Freiheit für Tunesien“ oder „Freiheit für Ägypten“ herum. Freiheitsheuchler!

Noch bleibt zwar abzuwarten, auf welche Länder diese „Revolution“ noch übergreift und inwieweit sie auf Dauer (!) tatsächlich zu demokratischeren Verhältnissen führt , aber eines scheint sicher: die islamischen Länder werden so oder so damit von einem weiteren Islamisierungsschub erfasst werden, der die Konfrontation zwischen dem Westen und der arabisch-muslimischen Welt weiter verschärfen wird.

Und Obama! Wie hoffnungsschwanger waren doch selbst gestandene Linke, dass mit diesem Präsidenten eine Ära des Friedens anbricht und die muslimische Welt die unterwürfig ausgestreckte Hand Obamas zum Frieden annimmt. Was musste man sich „damals“ nicht für Hoffnungsgesäusel und Lobhymnen anhören. Doch die Wahrheit ist: für den politischen Islam ist diese Kompromissbereitschaft und dieses Islamverstehertum von Obama nur ein sicheres Zeichen seiner Schwäche. Schon damals tönte ein islamischer Studentenverband in den USA: "Endlich hat Obama sein Dhimmitum erkannt!" Genau das ist ja das Credo von kulturrelativistischen Multikultischätzern: man muss nur lieb genug gegenüber den Vertretern des politischen Islams sein, selbstverständlich auch ganz lieb gegenüber der gemäßigen Hamas, den gemäßigten Taliban oder den „gemäßigten Islamisten“ (dieser nun völlig ins politische Irrenhaus weisende Begriff macht momentan medial seine Runde!) , dann wird alles gut. Doch für die arabische Mentalität ist es fast unmöglich, Kompromissbereitschaft und Entgegenkommen der anderen Seite n i c h t als Schwäche und Zeichen der Sturmreife zu interpretieren. Israel weiß ein Lied davon zu singen.

Israel. Noch einigermaßen loyal von den USA unterstützt, steht es ansonsten mehr denn je ganz alleine im Kampf gegen das sich um es herum zusammenbrauende islamische Unheil. Ägypten war unter Mubarak für Israel eine Sicherheitsgarant erster Güte. Fällt Mubarak, was so gut wie sicher ist, dann kann für Israel alles nur noch schlimmer werden. Übernehmen jetzt oder auch erst in ein paar Jahren die Muslimbrüder die Macht in Ägypten, dann wird den Israelis wohl nichts anderes übrigbleiben, als ihre Atomwaffen schärfer denn je zu schalten. Denn zu der prekären Situation hinzu kommt die neue Todesfeindschaft der Türkei, die Atomdrohung des Iran, die neuen Hizbollah-Machthaber im Libanon, womöglich noch eine islamistische Revolution in Jordanien.... Das ist eine Menge Holz für ein Land so groß wie Hessen! Ganz abgesehen vom dem im Westen seuchenartig sich ausbreitenden „antizionistischen“ Antisemitismus. Wenn Israel fallen sollte, dann werden weltweit die Sektkorken knallen und in den muslimischen Ländern wird man sich vor Freude in die Luft sprengen.

Wer hat gute Gegenargumente, um die Stimmung aufzuhellen?

von R.K.