30.4.07

Christenverfolgung / Türkei

Interessante Links zum Thema Christenverfolgung

Christen sind in vielen Ländern Freiwild

Wird in Pakistan eine Christin von einem muslimischen Mann vergewaltigt, geht der nach geltendem Recht fast immer straffrei aus. Damit ein Richter der Frau glaubt, müsste die nämlich vier männliche Muslime als Zeugen aufbieten. Daher sind pakistanische Christinnen faktisch Freiwild. Dies ist einer von vielen Skandalen, die sich hinter dem Begriff „Christenverfolgung“ verbergen, der nun wieder en vogue ist.
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Christen sind am häufigsten Opfer von Verfolgung!

Ob in Vietnam Pfarrer wegen "Aberglaubens" in die Psychiatrie eingewiesen werden, ob Islamisten in Indonesien Kirchen abbrennen oder ob - wie in der Türkei - drei vermeintlich missionarischen Christen die Kehle durchgeschnitten wird: Christen sind weltweit die meistverfolgte Glaubensgemeinschaft.
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29.4.07

Die Nachkommen Ismaels

Dass Jakob, der später Israel wurde, der Urvater der Juden ist ist jedem klar. aber ist dann Ismael der Urvater der Moslems oder der Araber ?

In der Bibel steht folgendes: Genesis 17, Vers 15

Und Gott sprach zu Abraham: Deine Frau Sarai sollst du nicht mehr Sarai nennen, sondern Sara soll ihr Name sein! Und ich werde sie segnen, und auch von ihr gebe ich dir einen Sohn; und ich werde sie segnen, und sie wird zu Nationen werden; Könige von Völkern sollen von ihr kommen. Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Sollte einem Hundertjährigen ein Kind geboren werden, und sollte Sara, eine Neunzigjährige, etwa gebären?

Als Abraham von Gott seinen Plan mit ihm hörte, lachte er. Warum? Aus zwei Gründen: Er glaubte nicht, dass Gott, der Herr, die biologischen Grenzen einfach übergehen könnte, und dem sehr alten Ehepaar noch Kindersegen bescheren könnte. Und außerdem lachte er, weil er Gottes Versprechen, ihm viele Nachkommen zu geben, nach jahrelanger Warterei ja schließlich eigenmächtig vorgegriffen hatte. Er und Sara hatten also durch Hagar die Magd, die sozusagen als Leihmutter fungierte, einen Sohn: Ismael. Und so hielt Abraham Gottes Plan nicht für lächerlich sondern auch für überflüssig. Er kannte Gott, den Ewigen, eben noch nicht.

Gott, der Herr, reagiert zwar nicht zornig über Abrahams Hohnlachen und naives Verhalten, aber er wird klar und deutlich, was seinen Willen betrifft: Und Gott sprach: Nein, sondern Sara, deine Frau, wird dir einen Sohn gebären. Und du sollst ihm den Namen Isaak geben! Und ich werde meinen Bund mit ihm aufrichten zu einem ewigen Bund für seine Nachkommen nach ihm. (Vers 19). Und dann zeigt Gott seinen Großmut gegenüber Abrahams eigenmächtigem Handeln: Vers 20: Aber auch für Ismael habe ich dich erhört: Siehe, ich werde ihn segnen und werde ihn fruchtbar machen und ihn sehr, sehr mehren. Zwölf Fürsten wird er zeugen, und ich werde ihn zu einer großen Nation machen.

Hier erkennt man den Unterschied zwischen den Zusagen für Ismael und für Isaak: Ismael bekommt den Segen, Isaak bekommt den Bund! Gott, der Herr, sagt es dann noch mal mit Nachdruck und für jeden unmissverständlich: Vers 21: Aber meinen Bund werde ich mit Isaak aufrichten, den Sara dir im nächsten Jahr um diese Zeit gebären wird.

Wenn wir Nachkommen Ismaels in der Geschichte und heute anschauen, dann können wir den Segen wirklich feststellen: die größten Ölvorkommen der Welt in den arabischen Staaten, große Macht des Osmanischen Reiches, der Reichtum und große politische Einfluss Saudi-Arabiens usw. Dagegen haben die Nachkommen Isaaks mit dem Bund das anscheinend schlechtere Los gezogen: keine Bodenschätze, stattdessen viel Leiden, Verfolgung, Zerstreuung, der Hass der Welt bis heute..... Wer kann es den Juden verdenken, wenn manche von ihnen sagen, sie wären lieber nicht das Volk des Bundes geworden; sie würden gerne darauf verzichten, die Auserwählten zu sein, und manche hadern mit ihrem Los, Juden zu sein.

Der Konflikt im Nahen Osten hat nichts mit einem Streit zwischen den Nachkommen Ismaels und Israels zu tun, oder dass die Nachkommen Ismaels in irgendeiner Weise die Bösen oder die Verdammten wären.

Vielmehr sind die Nachkommen Ismaels, die Völker, die daraus entstanden sind, durch den Islam unter die Herrschaft eines anderen Gottes gekommen. Der Gott, den die Moslem anbeten ist nicht Gott ,Jahwe, der Ewige, der Schöpfer der Welt und aller Menschen, nicht der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Genau genommen ist der Islam die ultimative Ersatztheologie, die Mohammed raffiniert eingesetzt hat, um die Menschen in den Machtbann seines Gottes zu bekommen, indem er die einfache Rechung aufmachte: Die Juden haben es versemmelt und wurden von Gott verworfen, die Christen haben es auch nicht hingekriegt, die Menschen zu erlösen, deswegen ist der Islam die wahre Religion für das Seelenheil der Menschen. Der Islam ersetzt somit beide, das Judentum und das Christentum.

Für die Moslems ist der Islam das Haus des Friedens und alle, die nicht dem Islam angehören, befinden sich im Haus des Krieges. Sie die Ungläubigen, und sie, vor allem aber die Juden und die Christen dürfen und müssen daher bekämpft werden. Wir müssen verstehen, dass Gott, der Herr, die Moslems liebt – und zwar alle, auch die gewalttätigen – und Er möchte, dass auch sie errettet werden und in sein Vaterhaus zurückkehren.

Willem Glashouwer, Präsident von „Christians for Israel International“ - Prophetische Lehrkonferenz am 28.04.07 in Altensteig.

Katholische Bischöfe gegen Antisemitismus

Katholische Bischöfe gehen gegen Antisemitismus an

Die Notwendigkeit Antisemitismus zu bekämpfen, wird in dem weltweiten katholischen Bischofstreffen im Vatikan nächstes Jahr ein Hauptthema sein.

Ein vorbereitendes Dokument wurde vom Vatikan herausgegeben, in dem ein großer Abschnitt der Beziehung der Kirche zum Judentum gewidmet ist. Dort wird die „enge Verbindung der zwei Glaubensrichtungen“ betont und ein Aufruf zu Bemühungen, jede Form von Antisemitismus zu überwinden, formuliert.

Zweck der Konferenz ist eine Untersuchung, wie die Schrift studiert und in den Kirchen gelehrt wird und inwieweit das Wort Gottes auf die moderne Gesellschaft Einfluss nimmt. Papst Benedikt XVI hat das 60 Seiten lange Schriftstück bereits gebilligt, das überdies einen Fragebogen enthält, den die örtlichen Bischöfe zu bearbeiten haben. Die Bischöfe sollen untersuchen, inwieweit biblische Texte etwas mit antisemitischen Ansichten zu tun haben. Bischof Nikola Eterovic sagte: „Viel ist bereits getan worden, aber alles muss getan werden, das jeder Schatten (von Antisemitismus) verschwindet.“

aus: jpost.com

26.4.07

Biblische Prophetien

Biblische Prophetien oder göttliche Zusagen in Bezug auf die Gegenwart oder Zukunft des Volkes des ersten Bundes gibt es zahlreiche. Das Volk der Israeliten, das Gott aus Ägypten heraus in das Land Kanaan geführt hat, ist das Volk des ersten Bundes, dem Gott, der Ewige, auch die Gebote - durch Moses - gegeben hat. Die Gebote, die universal für alle Völker und in allen Generationen gültig sind.

Am heutigen Tag, an dem ich dieses blog neu erstellt habe, sind diese Verse aus der Bibel als Tageslosung ausgewählt worden:


Buch Hesekiel - Kapitel 28, Vers 25 (Elberfelder)
So spricht der Ewige, der HERR: Wenn ich das Haus Israel aus den Völkern sammle, unter die sie zerstreut worden sind, und ich mich an ihnen vor den Augen der Nationen als heilig erweise, dann werden sie in ihrem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe.

Brief des Paulus an die Römer - Kapitel 11, Vers 28
Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde um euretwillen, hinsichtlich der Auswahl aber Geliebte um der Väter willen.
Denn die Gnadengaben und die Berufung Gottes sind unbereubar.