Er ist heute 104 Jahre alt und wirkt dabei
munter und humorvoll. Sir Nicholas Winton. Jahrzehnte lang hatte er nie über die
Ereignisse gesprochen, denen annähernd 700 Menschen ihr Überleben im 2.
Weltkrieg verdanken. Seine Frau fand eines Tages, Ende der 80er Jahre und damit
fast 50 Jahre später, auf dem Dachboden des Hauses ein Notizbuch mit
Aufzeichnungen ihres Mannes. Es waren Skizzen mit Fotos von Kindern aus dem Jahr
1939.
Nicky mit einem Kind
Nicky Winton arbeitete als junger Mann
erfolgreich an der Börse. 1938 wollte er einen Skiurlaub in der Schweiz
verbringen, wurde dann jedoch von Freunden nach Prag eingeladen. Er war damals
29 Jahre alt, als er in Prag miterlebte, wie jüdische Familien verzweifelt
versuchten, aus Tschechien auszureisen und scheiterten. Tief berührt von ihren
Schicksalen machte er sich zurück in London daran, einen Plan zur Rettung der
Kinder zu erarbeiten. Ein britisches Gesetz erlaubte die Einreise von
Flüchtlingskindern unter 17 Jahren.
Trailer des Films: "Nicky's Family"
Also organisierte Nicky Winton Visa,
sammelte Gelder für die Reisekosten und suchte nach Adoptivfamilien für die
Kinder. Es waren mehrere Zugfahrten geplant, die letzte sollte am 3. September
1939 stattfinden, doch leider konnte dieser letzte Zug nicht mehr das Land
verlassen.
Nicky (Mitte) mit einigen der Kinder, die er gerettet hatte
Die meisten Kinder, die Dank Sir Nicholas Winton überlebten,
verloren ihre Familien in der Shoah.
Er heißt Bernd... ist aber ein Israeli. Er ist Jude... wurde aber in Bamberg als Nicht-Jude geboren.
Bernd Wollschlaeger wurde 1958 als Sohn eines hochdekorierten Nazi Offiziers geboren. Er bemerkte schon als Junge die große Diskrepanz und unterschiedliche Haltung, die sich aus den Darstellungen seines Vaters über Hitlers 3. Reich und seine Taten im Krieg und konträr dazu die Ausführungen seines Lehrers in der Schule über den furchtbaren Krieg und den Holocaust ergab. Der Schock über die neuen Erkenntnisse, was sein Volk für ein Unglück über die Welt und speziell über die Juden gebracht hatte und wie sein geliebter Vater, den er verehrte, darüber dachte und sprach - mit dem Stolz eines Nazis - zerriss ihn innerlich. Er beließ es nicht dabei, sondern forschte weiter, befasste sich mit der Geschichte, forderte Antworten von seinem Vater, beschäftigte sich mit dem Judentum, lernte Juden kennen und freundete sich mit ihnen an. Schließlich kam es soweit, dass er zum Judentum konvertierte. Heute ist Wollschlaeger israelischer Staatsbürger, amerikanischer Staatsbürger, er heiratete eine Jüdin, ist nun praktizierender Arzt in den USA und hat Kinder.
Hier ist seine Geschichte, von ihm selber erzählt in Atlanta, Georgia, vor einer Zuhörerschaft einer jüdischen Versammlung "Beth Tefillah" im Januar 2013.
Bernd Wollschlaeger sagt: "Ich habe gelernt, dass Hass nicht vom Himmel fällt, er wird in uns geboren, indem wir Worte des Hasses gebrauchen. Diese Worte, wenn sie nicht hinterfragt werden, führen zu Taten, welche, wenn unbehelligt gelassen, zu Gewohnheiten führen. Und wenn diese Gewohnheiten nicht bekämpft werden, formem sich Charakteren, die, in der Gesellschaft auch noch belohnt, gesellschaftliche Normen bilden."
In einer Sitzung der Knesset steht ein arabisches Mitglied der Knesset, Mr. Zahalka, am Redepult und sagt die folgenden Worte: "Wir waren vor euch hier. Ich war vor euch hier. Und wir werden nach euch hier sein!" Premierminister Netanjahu meldet sich daraufhin zu Wort und gibt am Redepult folgende Antwort: "Ich hörte, was MK Zahalka von sich gab. Das erste, was Mr. Zahalka sagte, stimmt nicht. Und das zweite, was er sagte, wird niemals sein!"
In der Palästinensischen Autonomiebehörde darf niemand, kein Beamter, kein Journalist und erst recht kein Politiker frei sagen, was er denkt. Zum Beispiel, dass er Israel gut findet und er den Staat anerkennt, oder ähnliches. Er würde so schnell eins übergebraten bekommen, wie er gar nicht gucken kann.
Dieser Artikel von Gatesstone Institute zeigt die Doppelzünigkeit und Schwäche des Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas deutlich. Er sagt Friedensgesprächen mit Israel zu, unterstützt aber gleichzeitig Kampagnen im Land, die Boykott und Hass gegen Israel befördern. Das hat der Außenminister John Kerry vielleicht noch gar nicht begriffen, dass Abbas etwas über seinem Volk hinweg einfädelt, er dessen Unterstützung gar nicht hat und die Palästinenser für Frieden vielleicht noch gar nicht bereit sind. Da gibt es die Ladenkette "Fox", Bekleidungsgeschäfte aus Israel, die gerne eine Filiale in Ramallah eröffnen würde, denn es hat sich gezeigt, dass die Palästinenser auf die Produkte von Fox scharf sind und sich diese Investition lohnen würde. Zwei Geschäftsleute sind durch die Friedens-Anstrengungen von John Kerry ermutigt worden, diesen Schritt zu wagen. Aber "Anti-Normalisations" Aktivisten und Journalisten haben eine regelrechte Kampagne gegen die zwei Geschäftsleute von Fox mit fast täglichen Drohungen gestartet, so dass die ihre Pläne aufgegeben haben, ihr Projekt gestoppt und die bereits investierten tausenden Dollar damit in den Sand gesetzt haben. Für etwa 150 Palästinenser wären Arbeitsplätze entstanden, wenn der Laden eröffnet worden wäre. Sogar Drohungen, den Laden mit Brandbomben anzugreifen, gingen ein und obwohl die Eröffnung von der Palästinensischen Autonomiebehörde bereits genehmigt worden war, konnte niemand was tun, um den Shop zu schützen.
Diese Sache mit dem Laden ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber sie zeigt, was auf Abbas zukommt, wenn er nur wagt, auf irgendwelche Friedensvereinbarungen mit Israel bei den Verhandlungen einzugehen. Dann wird sich diese "Anti-Normalisations"-Bewegung auf ihn stürzen. Obwohl die Fox-Mode äußerst beliebt bei palästinensischen Frauen und Männern ist, hatte noch niemand gewagt, einen Laden zu eröffnen, stattdessen wurde die populäre Kleidung von Kleinhändlern überall verkauft. Jeder hat Angst vor dieser sehr mächtigen Bewegung, die jeglichen Kontakt zu Israelis verbietet.
Und obwohl diese Bewegung den vollen Support von der PA hat, haben sich dessen Vertreter und Führer der Fatah bereits in offenen Treffen mit Israelis zusammengefunden, sowie es auch Sicherheits-Kooperationen und -koordinationen zwischen der IDF und der West Bank gibt. Niemand scheint sich an dem Widerspruch zu stören. In der letzten Woche sind hochrangige Fatah Funktionäre zu Gesprächen über Frieden und Koexistenz mit israelischen Kollegen in die Knesset eingeladen worden - Wochen vorher waren israelische Politiker in Ramallah bei der Fatah eingeladen, im Rahmen eines Projekts der Genfer Friedensinitiative.
Und während die palästinensischen Aktivisten ganz eifrig damit beschäftigt waren, den Besitzern des Fox Bekleidungsgeschäfts zu drohen, saßen ihre Repräsentanten, Saeb Erekat und Mohammed Stayieh, zusammen mit Israels Ministerin Zipi Livni in Washington bei Friedensgesprächen und Möglichkeiten der Koexistenz. Also Abbas und seine Minister müssen sich Mühe geben, die eigenen Leute, das eigene Volk auf möglichen Frieden und Zusammenleben vorzubereiten. Und die palästinensischen Schulbücher, voll mit Hass gegen Israel und Landkarten ohne Israel, sollte die palästinensische Regierung auch ganz schnell wieder einsammeln.
Mutig, sehr mutig sind diese Christen - und endlich, kann ich da nur sagen, endlich lassen sich die arabischen Christen nicht mehr von Muslimen vorschreiben, wer Feind und wer Freund ist. Nur so kann Versöhnung und Frieden im Konflikt entstehen. Bitte auch meinen früheren Post vom 18. Juli zum Thema sehen: "Mutiger Christ in Israel gründet Partei". Hier ein Bericht über christliche Araber, die in Israels Armee dienen wollen.
Israel hilft zukünftig jungen Christen, die in der
Armee dienen wollen. Das hat der israelische Premierminister Benjamin
Netanjahu nach einem Treffen mit Pater Gabriel Nadaf, der die
Einschreibung von Christen in die Armee befürwortet, am Montag
bekanntgegeben.
Binnen zweier Wochen solle ein Forum eingerichtet
werden, um die Einschreibung christlicher Jugendlicher in der Armee zu
fördern, teilte das Büro des Premierministers mit. Die Einrichtung habe
den Zweck, eine entsprechende Gesetzesgrundlage auszuarbeiten und
Jugendliche bei rechtlichen und administrativen Angelegenheiten zu
unterstützen. Außerdem solle sie diejenigen vor Anfeindungen schützen,
die einen Armeedienst von Christen befürworten.
Gretchenfrage Armeedienst
Arabische
Christen sind sich uneins in der Frage des Wehrdienstes. Nadaf, ein
griechisch-orthodoxer Priester aus Nazareth, hat sogar Todesdrohungen
erhalten, da er für den Armee- oder Zivildienst junger Christen wirbt.
Das berichtet die Tageszeitung „Jerusalem Post“. Der Geistliche leitet
bereits ein Forum, das die Einschreibung junger Christen in die Armee
fördert. Dem 39-Jährigen geht es dabei um die Einbindung von Christen in
die israelische Gesellschaft. Widerstand kommt unter anderen von arabischen Knesset
-Abgeordneten. Basel Ghattas argumentiert etwa, Nadaf solle vom
Priesteramt zurücktreten, da er eine „Besatzerarmee“ unterstütze.
Arabische Politiker befürchten zudem, mit dem Zivil- oder Armeedienst
werde der jüdische Staat anerkannt. Auch das Patriarchat in Jerusalem
drohte ihm bereits, Nadaf wegen seiner Auffassung seines Amtes zu
entbinden. In jedem Fall ist es ihm verboten, den priesterlichen Dienst
in der Verkündigungsbasilika in Nazareth auszuüben.
Schutz für Christen in der Armee
Der
Widerstand scheint aber nicht dem Willen der jungen Christen zu
entsprechen. Wie das Büro des Premierministers mitteilt, habe es im
vergangenen Jahr einen „bedeutenden Zuwachs“ von Christen in der Armee
gegeben. Vor einem Jahr haben demnach 35 Christen in der Armee gedient,
in diesem Jahr seien es 100. Zusätzlich seien 500 junge Christen im
Zivildienst beschäftigt. Netanjahu erklärte, Mitgliedern der christlichen Gemeinschaft
müsse es erlaubt sein, sich in die Armee einzuschreiben. Es handele sich
um treue Bürger, die den Staat verteidigen wollten. „Drohungen gegen
euch werden wir nicht hinnehmen, und wir werden mit starker Hand gegen
diejenigen vorgehen, die euch verfolgen.“ Bei dem Treffen waren auch Naji Abeid, der Vorsitzende des des
griechisch-orthodoxen Rates von Jafia, einem Vorort von Nazareth, und
Schadi Halul, der Vorsitzende des Forums zugegen. Pater Nadaf sagte:
„Unser Ziel ist es, das Heilige Land und den Staat Israel zu bewachen.“
Der Staat verdiene es, dass Christen ihren Teil dazu beitragen, ihn zu
verteidigen, erklärte er. „Alle, die gegen die Einbindung von Christen
in staatlichen Einrichtungen vorgehen, wandeln nicht auf dem Pfad der
Christenheit.“ Für den Wehrdienst junger Christen setzt sich auch eine neue
Partei für arabische Christen ein, die pro-israelisch ausgerichtet ist. Israelnetz
Wie Künstler gemobbt werden, nur um nicht in Israel aufzutreten.
Israelische Fans der Golden Oldies der Popmusik werden Eric Burden nicht hören können, wie er seinen Klassiker "House of the Rising Sun" grölt. Der ehemalige Sänger der "Animals" hat seine Aufführung abgesagt, denn er wurde ein Opfter von Einschüchterung, einschließlich Todesdrohungen, wenn er dem jüdischen Staat nicht fern bleibe.
Willkommen beim 'Pro-Frieden' Mobbing, einer weiteren Kampgne der BDS (Boykott/Divestment/Sanctions). Eine neue Bewegung, die sich den öffentlichen Anstrich gibt, "gewaltlosen Druck zur Beendigung der Besatzung" auszuüben. Ihre verhüllten Taktiken reichen von "Vermeidung" bis Drohungen gegenüber Prominenten, die sich weigern der 'großen Lüge' Glauben zu schenken, dass Israel ein 'Apartheid Staat' ist.
Die neue Fixierung auf prominente Stars, sie in diese ausgefallenen Haltungen zu drängen, macht natürlich Sinn, denn in unserer heutigen Zeit bedeutet berühmt = Medienrummel. Die selbsternannten Prominenten-Nahost-Aktivisten aus Großbritannien haben einen gewissen Elan und Chutzpe in ihr heuchlerisches Anti-Israel Straßentheater gesteckt.
Letztes Jahr wurde ein Brief verfasst, der von drei Duzend britischen Celebrities unterzeichnet war, darunter auch die Schauspielerin Emma Thompson, nachdem eine Demonstration gegen die Aufführung des Theaterstücks "Der Kaufmann von Venedig" in hebräisch durch das rennomierte israelische Habima Theater im "Old Globe Theater" in London, erfolglos geblieben war. Habimas angebliches Verbrechen: "ein beschämendes Register von Verwicklungen mit illegalen israelischen Siedlungen auf besetztem palästinensischen Gebiet".
Jedoch war nichts von solch einem Protest über ein Ausleseverfahren kultureller Idole zu vernehmen, als die offizielle Aufführung von Richard III. in Mandarin stattfand trotz der immernoch währenden brutalen chinesischen Unterdrückung in Tibet. Zur selben Zeit sangen die "Beethovianer boykottieren Israel" ihre eigene Version der Ode an die Freude immer wieder dazwischen während eines Konzerts der Israelischen Philharmoniker in der Royal Albert Hall in London.
Stevie Wonder
Manche der Stars, die dem Druck nachgaben, wie Meg Ryan, Carlos Santana, Elvis Costello und Stevie Wonder, gaben als Entschuldigung "terminliche Konflikte" an.
Das Gehirn hinter dieser Abartigkeit ist Omar Barghouti, Mitbegründer von "Palestinian Campaign for the Academic and Cultural
Boycott of Israel (PACBI)". Er war am Philosophie-Institut an der Tel Aviv Universität. Er hat die Idee der Gehirnwäsche von Berühmtheiten von dem Theoretiker Antonio Gramsci abgeschaut, der sagte, dass der beste Weg, den Feind zu bekämpfen ist, die Vorherrschaft über die Elite Institutionen und die populäre Kultur zu bekommen. Aber während die BDS-Aktivisten sich über ihren neuesten Erfolg auf die Schulter klopfen, Eric Burdon von Israel fern gehalten zu haben, muss man sich fragen, ob sie das Leben eines einzigen Palästinensers dadurch verbessert haben. Und haben sie einen einzigen Israeli davon überzeugt, dass so Hoffnung auf einen "Friedensprozess" entstünde? Im Gegenteil! Jedenfalls haben es die BDSler für die Mission vom Boten-Diplomanten John Kerry noch schwieriger gemacht.
Die BDS Nebel-Taktik, dass Boykott der einzige Weg sei, Israel von den "Besetzten Palästinensischen Gebieten" zu vertreiben, ist eben eine Lüge! Für jedes verscheuchte "Animal" stehen haufenweise 1a Entertainer bereit, ihr Können in Israel jüdischen und arabischen Fans zu präsentieren, einschließlich Personen wie Aerosmith, Celine Dion, Lady Gaga, und Justin
Timberlake.
Als "Farbe Lila" Autorin Alice Walker - eine leidenschaftliche BDS Unterstützerin, die nicht mal zulässt, dass ihr Buch ins Hebräische übersetzt wird - von R+B Star Alicia Keys verlangte, nicht in Israel aufzutreten, weil es ein "Apartheid Land" sei, antwortete die 14-fache Grammy Award Siegerin: "Ich freue mich auf meinen ersten Besuch in Israel. Musik ist eine universelle Sprache, die dazu da ist, Zuhörer in Frieden und Liebe zu vereinen, und das ist auch der Geist unserer Show."
Alicia Keys
Mit ihrem Auftritt am 4. Juli in Tel Aviv erklärte sich Keys unabhängig von jeglicher Einschüchterung und Erpressung. Hier ein Hinweis an alle Palästinenser und ihre Unterstützer: Wollt ihr Frieden? Dann zeigt es euren israelischen Nachbarn deutlich, dass ihr es ernst meint und schickt die BDS Lügner in die Wüste.