19.7.11

Wie Israel die Palästinenser behandelt

Da sieht man es mal wieder: der Apartheid-Staat Israel grenzt die Palästinenser aus und schränkt ihr Bewegungsfreiheit ein. Alle eingesperrt sind sie, die Palis in Gaza und in den Gebieten. Tz, tz, tz......

Die Zivilverwaltung in Judäa und Samaria hat bekanntgegeben, dass sie in diesem Jahr die Anzahl der Einreisegenehmigungen für Palästinenser zu Ausflugszwecken verdoppeln wird. Die Genehmigungen werden vor allem an Schulen und Sommerlager vergeben, die mit Kindern Ausflüge an den Strand oder in gemischte arabisch-jüdische Städte in Israel unternehmen wollen.

2010 hat die Zivilverwaltung 28.000 Einreisegenehmigungen für Ausflüge nach Israel erteilt. Diese Einreiseerlaubnisse werden zusätzlich zu den Genehmigungen für Arbeitszwecke, medizinische Behandlungen oder Besuche von Gefängnisinsassen erteilt. 
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 wurden bereits 31.000 Einreisegenehmigungen erteilt, im Juli und August sollen jetzt, wegen der Sommerferien, noch mindestens 20.000 weitere hinzukommen. 

Am liebsten besuchen die Gruppen, die einen Ausflug nach Israel unternehmen, den Safari-Park Ramat Gan, wo es inzwischen Führungen auf arabisch gibt, sowie Haifa, Akko oder Jaffo – auch weil diese am Strand liegen. Für viele der Jugendlichen und Kinder ist es der erste Besuch am Meer.